Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Tischtennisspielen bis zum Umfallen
105 Teilnehmer wetteifern bei der Kreismeisterschaft um Punkte und Pokale
AILINGEN (sz) – Volles Haus bei der TSG Ailingen: 105 Kinder und Jugendliche haben am vergangenen Sonntag in der neuen Ailinger Sporthalle die Tischtennis-Kreismeister ausgespielt.
„Wir haben ein tolles Turnier erlebt und Spiele auf sehr gutem Niveau gesehen“, bilanzierte Andreas Schlewek, Tischtennis-Abteilungsleiter bei der TSG Ailingen, nach der Veranstaltung. „Mein Dank gilt allen, die mitgeholfen haben, dass alles so reibungslos über die Bühne gegangen ist – besonders den Eltern.“Lob gab’s auch von Armin Zeh, Kreiswart im Bezirk Allgäu-Bodensee, der sich nicht nur über die hohe Teilnehmerzahl freute, sondern auch darüber, dass die TSG Ailingen nach langer Zeit mal wieder ein Turnier ausgerichtet hatte.
Die meisten Teilnehmer stellte die TSG Ailingen (17), gefolgt vom SVW Weingarten (15) und dem TSV Neukirch (14). Erfolgreichster Verein bei den Mädchen war der TSV Neukirch, der in zwei Altersklassen und zwei Doppelwettbewerben den Titel holte. Bei den Jungen siegten der SVW Weingarten und die TTF Kißlegg in jeweils zwei Einzelklassen.
Das sportliche Fazit beim Gastgeber, der einen Kreismeistertitel holte, fiel auch sehr positiv aus. „Für einige war es die erste Turniererfahrung. Fortschritte sind bei allen erkennbar, das systematische Training zeigt Wirkung“, sagte Sandor Spiess, Cheftrainer der Ailinger Jugend. „Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Leistung. Hervorzuheben Luca Drzanic und Simon Kabot, die beide in den entscheidenden Spielen um die Medaillen deutlich höher eingestufte Gegner bezwangen. Luca hatte gegen seinen Gegner in der Runde vor drei Wochen noch klar verloren. Simon gewann gegen den Bezirksvizemeister.“