Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Kressbronn bleibt familienfreundlich
Tourismus-Marketing GmbH und Dehoga zeichnen Gemeinde erneut aus
KRESSBRONN (sz) - Vertreter der Gemeinde Kressbronn haben im Europapark in Rust das Prädikat „familienfreundlich in Baden-Württemberg“entgegennehmen können. Auch die Nachbargemeinde Langenargen erhielt die Auszeichnung, wie die Veranstalter mitteilen. Die Auszeichnung wird gemeinsam von der Tourismus-Marketing GmbH BadenWürttemberg (TMBW) und dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Baden-Württemberg verliehen.
Kressbronn ist damit bereits seit Beginn des Wettbewerbs 1998, also seit 20 Jahren, familienfreundlich zertifiziert. Seit 2015 ist auch die Nachbargemeinde Langenargen im Wettbewerb ausgezeichnet, sodass die beiden Gemeinden des Schwäbischen Bodensees das Prädikat auch für die gesamte Region erhalten. Die Region Schwäbischer Bodensee ist laut Pressemitteilung die einzige familienfreundlich ausgezeichnete Region am Bodensee. Sie stehe für ausgezeichneten Familienurlaub, sei es hinsichtlich der Freizeitaktivitäten als auch in den Unterkünften. Neben den beiden Gemeinden wurden auch vier Beherbergungsbetriebe und ein Restaurant mit dem Prädikat familienfreundlich ausgezeichnet: das Hofgut Schleinsee, der Ferienhof Lang, der Campingplatz Gohren, das Familienferiendorf Langenargen und als Familien-Restaurant das „Max und Moritz“. Im Rahmen des Landeswettbewerbs „familien-ferien“ wurden die familiengerechten Angebote der Gemeinden und der Betriebe gründlich auf den Prüfstand gestellt. Gefragt wurde unter anderem nach Service und Qualität des Angebotes, nach familiengerechter Atmosphäre und Ausstattung sowie nach Gastronomie, Informationsmöglichkeiten, Freizeitangeboten, speziellen Programmen für Kinder, Jugendliche und Eltern während des Urlaubs und Möglichkeiten der Kinderbetreuung. Eine Jury überprüfte sämtliche Angaben vor Ort. Der Wettbewerb „familien-ferien“ist für die Tourismusorte und -betriebe eine Chance, sich eindeutig am Markt zu positionieren und sich im härter werdenden Wettbewerb Vorteile zu verschaffen. Die Leistungen der Preisträger seien auch deshalb besonders beachtlich, weil – im Vergleich zu den früheren Landeswettbewerben – die Anforderungen in den vergangenen Jahren stark gestiegen sind, heißt es in der Pressemitteilung weiter.