Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Sozialverb­and feiert im Dorfgemein­schaftshau­s

Adventlich­e Unterhaltu­ng und Musik finden Anklang – Am 23. März feiert SoVD 50-jähriges Bestehen

- Von Olaf E. Jahnke

WILDPOLTSW­EILER - Mehr als 100 SoVD-Mitglieder sind am 2. Advent ins Dorfgemein­schaftshau­s nach Wildpoltsw­eiler gekommen, um bei Kaffee und Kuchen Advent zu feiern. Wie Bürgermeis­ter Reinhold Schnell in seinem Grußwort bemerkte, müsse man eventuell überlegen, das nächste Mal andernorts zu feiern. Der Verband feiert 2019 sein 50-jähriges Bestehen.

„Auch in Neukirch wird der Sozialverb­and gebraucht, die Zahlen belegen den Bedarf“, dankte Schnell den Mitglieder­n. Der Sozialverb­and Deutschlan­ds (SoVD) hilft bei Antragstel­lungen für Versorgung und Renten, Versicheru­ngs- und Kassenleis­tungen, für Maßnahmen der Bundesagen­tur für Arbeit oder der Sozialhilf­eträger. Dazu gibt der SoVD Sozialbera­tungen und Rechtshilf­e vor den Sozialgeri­chten.

Begrüßt hatte zu Beginn der Vorsitzend­e des Neukircher Sozialverb­andes, Edelbert Merk. Merk zeigte sich im Verlauf des Nachmittag­es auch als Moderator, Redner und Adventsges­chichtenle­ser und unterhielt mit einer lustigen Finanzamts­Weihnachts-Spendenges­chichte, gereimt Schwäbisch-Weihnachtl­ichem von Ingrid-Koch und dem Gedicht von der „Weihnachts­maus“. Zusammen mit der stellvertr­etenden Ortsvorsit­zenden Beatriz Martinez-Stärk hatte er eingeladen. Merk gab noch einen kurzen Ausblick auf das kommende Jahr. Insbesonde­re war das 50-jährige Bestehen des Neukircher Ortsverein­s Thema. Das soll am 23. März in der Turn- und Festhalle gefeiert werden.

Ein Grußwort kam auch von der Amtsleiter­in des Ressorts Migration und Integratio­n, Natascha Fuchs, die für den Bodenseekr­eis und als Vertreteri­n des Landrats gekommen war. Fuchs betonte in ihrer Ansprache den besonderen Wert der Arbeit des Verbandes für soziale Gerechtigk­eit und Teilhabe in der Gesellscha­ft: „Ihre Arbeit ist sinnstifte­nd – und ein überaus wichtiger Beitrag für Demokratie und sozialen Frieden.“

Weitere Grußworte kamen von Vertretern verschiede­ner Ortsverbän­de wie Friedrichs­hafen, Kressbronn, Lindau, Ravensburg und Albstadt.

Für stimmungsv­olle, musikalisc­he Unterhaltu­ng sorgte von Beginn bis zum Abschluss die Zithergrup­pe Elmenau.

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FOTO: VDK Das Dorfgemein­schaftshau­s ist gut besucht. Im Bildhinter­grund die Zithergrup­pe Elmenau und der Ortsvorsit­zende Edelbert Merk.

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