Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Wie zufrieden sind die Betriebe mit dem Standort Meckenbeuren?
Gemeinderat hat wichtige Themen: Bebauungsplan plus Veränderungssperre – Schwarzenbach soll Trinkwasser ab 2019 von Gemeinde beziehen
MECKENBEUREN - Mit zwölf Punkten in öffentlicher Sitzung beschließt der Gemeinderat am Mittwoch, 12. Dezember, das Jahr 2018. Um 18.30 Uhr geht es im Sitzungssaal des Rathauses los mit der Fragestunde für Einwohner.
Nach dem Bericht der Vorsitzenden und den Bekanntgaben von Eilentscheidungen sowie von nichtöffentlich gefassten Beschlüssen werden die Ergebnisse der Umfrage zur Standortzufriedenheit 2017 vorgestellt. In Auftrag gegeben hat sie die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben. Befragt wurden zum dritten Mal nach 2007 und 2012 ihre Mitgliedsbetriebe.
Ein Baugesuch, das die Errichtung eines Fünf-Familien-Hauses zum Inhalt hat, stammt unter Punkt 6 aus der Hauptstraße (Gemarkung Kehlen). Mit ihm ist laut Sitzungsvorlage kein Beschlussvorschlag verknüpft.
Ein Aufstellungsbeschluss soll dann für den Bebauungsplan „Wohnbebauung zwischen Schachenstraße und B 30“gefasst werden. Dabei geht es um ein Plangebiet, das sich vom Rathaus (Max-Eyth-Straße) bis zum Penny (Sömmeringstraße) erstreckt.
Als separater Punkt folgt der Erlass einer Satzung über die Veränderungssperre für den künftigen Planbereich. Sie steht im Zusammenhang mit dem Baugesuch unter Punkt 6.
Beim Punkt „Kommunalwahl am 26. Mai“steht die Bestellung des Gemeindewahlausschusses auf dem Programm. Zur Sprache kommt dann sicherlich auch, dass Bürgermeisterin Elisabeth Kugel dem Ausschuss nicht angehören kann, da sie für den Kreistag kandidiert.
„Übernahme der Versorgungsverpflichtung mit Trinkwasser für den bisherigen Versorgungsbereich der Wassergruppe Schwarzenbach e.V. zum 01.01.2019 durch die Gemeinde Meckenbeuren“, dazu wird beraten und beschlossen.
Mit der „Annahme von Spenden“sowie „Bekanntgaben, Stellungnahmen, Anfragen, Anregungen“klingt der offizielle Teil wie gewohnt aus.