Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Die Eckdaten vom Haushalt 2019
Der Ergebnishaushalt 2019 weist ein Ergebnis in Höhe 2,27 Millionen Euro auf, was bedeutet, dass sämtliche geplanten Aufwendungen erwirtschaftet werden können und darüber hinaus ein Überschuss, also ein Gewinn verbleibt. Im Kernhaushalt sind keine Kreditaufnahmen geplant. Die Investitionen bis 2022 betragen knapp 56 Millionen Euro und lassen sich im Wesentlichen aus dem Zahlungsmittelüberschuss des Ergebnishaushalts mit rund 22,5 Millionen Euro und den zahlreichen Zuweisungen und Zuschüssen finanzieren. Beim Eigenbetrieb Wohnungsbau ist eine Kreditaufnahme von 2,9 Millionen Euro geplant, um Grundstücke für die Entwicklung von Wohnbauflächen innerhalb des Eigenbetriebs in der Größenordnung von rund 5 Millionen Euro zu erwerben und erschließen zu können.
Die weiteren Kennzahlen: Volumen des Ergebnishaushalts: Erträge 23,7 Millionen (2018: 21,8 Millionen), Aufwendungen 21,4 Millionen (19,6), Gesamtergebnis 2,27 Millionen (2,2). Die Gewerbesteuererträge belaufen sich auf 3,75 Millionen (3,6), der Einkommenssteueranteil liegt bei 7 Millionen (6,5). An Personalaufwendungen schlagen 7,4 Millionen zu Buche (6 Millionen), an Sach- und Dienstleistungen 3 Millionen (2,8 Millionen). Gut 4 Millionen (3,6) sind an Kreisumlage zu bezahlen. Der Schuldenstand beträgt am Jahresende – sofern das Haushaltsjahr 2019 planmäßig verläuft – 793 Euro (Vorjahr 528 Euro) pro Einwohner. Der Landesdurchschnitt der vergleichbaren Gemeinden liegt bei 823 Euro inklusive der Eigenbetriebe. (bb)