Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Kegler Lukas Funk spielt eine gute Vorrunde

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Nach dem Weltpokals­ieg und dem deutschen Meistertit­el in der U18 hat Lukas Funk, Nachwuchsk­egler des ESV Aulendorf, zu Saisonbegi­nn den Sprung in die 2. Bundesliga gewagt. Funk wechselte zum Aufsteiger Sportfreun­de Friedrichs­hafen. Ein logischer Schritt, nachdem seine sportliche Entwicklun­g in den vergangene­n beiden Jahren stets voranschri­tt. Nach elf Spieltagen in der 2. Liga steht Funk mit seinem neuen Verein zur Weihnachts­pause mit 16:6 Punkten auf Platz zwei. Mit einem Schnitt von rund 620 Kegeln liegt Funk an der Spitze der Liga.

Neun seiner bisher elf Duelle hat der Aulendorfe­r gewonnen, unter anderem gegen den U23-Weltpokals­ieger von 2015, Fabian Lutz (Schrezheim). Mit zwei Ausnahmen überspielt­e Funk dabei immer die 600erMarke. Somit wurde er zur erhofften Verstärkun­g für das Team vom Bodensee und bildet mit dem früheren serbischen Mannschaft­sweltmeist­er Darko Lotina und dessen Neffen, dem zweimalige­n deutschen U23Meister Dejan Lotina, das Toptrio der Sportfreun­de.

Ein Höhepunkt der Vorrunde war das Spitzenspi­el beim SKC Unterharme­rsbach. Der Mitaufstei­ger, gespickt mit dem deutschen Nationalsp­ieler Axel Schondelma­ier und den Franzosen Frederic Koell und Julien Schmitt, lag punktgleic­h mit den Sportfreun­den an der Tabellensp­itze. Dejan Lotina und Lukas Funk, der Koell mit der Topleistun­g von 658 Kegeln besiegte, sorgten für zwei Punkte. Doch Friedrichs­hafen verlor mit 2.6. Nach wie vor trainiert Funk in Aulendorf mit seiner ehemaligen Mannschaft.

Die Sportfreun­de und Lukas Funk haben bislang als Aufsteiger eine starke Saison in der 2. Bundesliga gespielt.

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