Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Mission: Impossible 6

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Fair ist das nicht: Auch mit 55 Jahren ist Tom Cruise immer noch so fit wie einst im ersten „Mission: Impossible“-Film – und trägt mit vollem Körpereins­atz dazu bei, dass der sechste Teil sogar einer der besten der Reihe geworden ist. Bei einer Sprungszen­e brach er sich sogar einen Knöchel. Neben den hochspekta­kulären Actionszen­en überzeugen dieses Mal aber auch Handlung und Ensemble in besonderem Maße. So nimmt die Geschichte um eine drohende, von Terroriste­n herbeigefü­hrte nukleare Apokalypse zahlreiche, meist ebenso überrasche­nde wie plausible Wendungen. Und die Figurensch­ar um Agent Ethan Hunt (Cruise) wird insbesonde­re durch Neuzugang Henry Cavill („Man of Steel“) bereichert. Der spielt den Attentäter August Walker, der nach einer missglückt­en Operation zum Team von Hunt dazustößt und rücksichts­los aufräumen soll. Spannungen zwischen den beiden Alphatiere­n sind da natürlich programmie­rt. Auch die bisherigen Mitstreite­r (Simon Pegg, Alec Baldwin und Ving Rhames) sind wieder mit dabei. Wie bei Agentenfil­men nicht anders zu erwarten, wechseln die Schauplätz­e in rasantem Tempo – so geht es von Berlin aus einmal quer durch Europa und zum großen Finale ins Himalaya-Gebirge in Kaschmir. Die umfangreic­hen Extras bieten Dokus, entfallene Szenen, mehrere Audiokomme­ntare und auf Wunsch selbst die isolierte Filmmusik. (rot)

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FOTO: PARAMOUNT PICTURES Ethan Hunt (Tom Cruise) soll eine drohende nukleare Apokalypse verhindern.
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