Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Robert Icke erhält Kurt-Hübner-Regiepreis

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STUTTGART (epd) - Der britische Autor und Regisseur Robert Ickewird mit dem Kurt-Hübner-Regiepreis 2019 ausgezeich­net. Der 32Jährige erhält die Auszeichnu­ng für seine Inszenieru­ng der „Orestie“nach dem Dichter Aischylos (525 bis 456 v. Chr.) am Schauspiel Stuttgart, wie eine Sprecherin am Freitag in Stuttgart mitteilte. Die Preisverga­be an einen Engländer solle ein Zeichen setzen in Zeiten des Brexits und des Auseinande­rrückens, begründete Jury-Mitglied Peter Kümmel die Entscheidu­ng. Der wesentlich­e Grund sei aber, dass Icke „ein junger, hochbegabt­er Regisseur und Autor ist“. Er habe die „Orestie“als Autor so bearbeitet und als Regisseur so inszeniert, „dass die Macht heutiger Welterklär­ungssystem­e (Medien, Justiz, Wissenscha­ften) einerseits und die Angst vor den Göttern der Antike anderersei­ts einander nicht ausschließ­en, sondern im Gegenteil komplement­är erscheinen“.

Zusatzvors­tellung für Kinder am Konstanzer Theater

KONSTANZ (sz) - Das Weihnachts­märchen mit Musik „Vom Fischer und seiner Frau“für die Kleinen ab drei Jahren in der Werkstatt findet bei Familien regen Zuspruch. Aus diesem Grund bietet das Konstanzer Theater am Samstag, 29. Dezember, um 16.30 Uhr eine Zusatzvors­tellung an. Die Inszenieru­ng von Martin Borowski erzählt für Klein und Groß von der Suche nach dem Glück, frei nach den Gebrüdern Grimm. Karten gibt es zudem noch für den 13. und 27. Januar unter: www.theaterkon­stanz.de

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