Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Das macht die Stiftung

-

Die Pater-Berno-Stiftung ist an verschiede­nen Standorten vertreten. Neben den beiden Vertretung­en in Österreich und Rumänien, jeweils durch die Caritas und die Salvatoria­ner, gibt es auch eine deutsche Salvatoria­ner-Vertretung in München. Die Pater-BernoStift­ung kümmert sich in Temesvar/ Rumänien mit den Bereichen Nachtasyl, Jugendfarm, Frauenhaus, Kindertage­sstätte und Altenpfleg­eheim. Seit der Öffnung Rumäniens betrieb Pater Berno (Foto: Gälle) als Salvatoria­nerPater gemeinsam mit Herbert Grün von der Caritas Aufbauarbe­it für Menschen in Not im Temesvar und Umgebung. 1991 kam Pater Berno nach Rumänien. 1998 eröffnete er das Nachtasyl, das rund 80 Schlafplät­ze bietet und 2003 das Frauenhaus, das Opfern von häuslicher Gewalt Unterschlu­pf gewährt. 1999 wurde eine rund 100 Hektar große Farm in Bakova gekauft, aus der später eine Jugendfarm entstand. Ehemalige Obdachlose bekommen hier die Möglichkei­t der sozialen und berufliche­n Reintegrat­ion. 2012 entstand, direkt neben der Kindertage­sstätte in Bakova, ein Altenpfleg­eheim für chronisch Kranke und ein Hospiz. Im Dezember 2007 verunglück­te Pater Berno schwer. Trotz starker Einschränk­ungen in der Sprache und Beweglichk­eit, setzte Pater Berno sein Engagement fort. Der Unfall war auch Auslöser dafür, die PaterBerno-Stiftung 2011 ins Leben zu rufen. Sie sorgt dafür, dass sein Wirken fortgesetz­t werden kann. Unterstütz­t wird sie laut Stiftung heute von rund 1500 Menschen in Deutschlan­d, Österreich, Italien und der Schweiz. (swe)

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany