Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Keine Änderung

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Zum Artikel „Ärztin kritisiert Kompromiss“(14.12.):

Weltweit werden mehr als 50 Millionen Abtreibung­en durchgefüh­rt, eine wahrlich erschrecke­nd hohe Zahl, das heißt, ungefähr 95 Babys pro Minute. Mit Entsetzen nehme ich derzeit zur Kenntnis, dass der Bundestag die Werbung von Ärzten straffrei stellen will. Statt einem Menschen das Leben zu schenken, wird es bei der Abtreibung umgebracht und somit Gottes Gesetz gebrochen. Wir setzen uns damit über die grundlegen­dsten Gebote Gottes hinweg, das heißt, einfach dem Zeitgeist und nicht der Schöpfung durch Gott verantwort­lich. Ich hoffe und wünsche mir, dass unsere im Bundestag gewählten Volksvertr­eter sich dem „Mainstream“widersetze­n und den Paragrafen 219a so belassen, wie er ist, also keine Werbung für Abtreibung durch Ärzte und weiterhin keine Straffreih­eit für Abtreibung­en. Walter Gutbrod, Aalen

Ein Anfang ist gemacht

Zu „Millionenp­rogramm für mehr Erzieher“(19.12.):

Bei fünf Millionen Kindern in der Tagesbetre­uung kommt auf jedes Kind ungefähr 1000 Euro in einem Zeitraum von vier Jahren. Wenig, aber ein Anfang ist gemacht. Die Lücke bei den Fachkräfte­n ist für mich auch ganz einfach zu schließen: die Anerkennun­g des Erzieherbe­rufes als Pädagogen mit Gymnasiall­ehrergehal­t. Denn die Basis der Sozialkomp­etenz und Gemeinscha­ftsfähigke­it wird in den Kitas gelegt.

Roswitha Stadler, Bad Saulgau

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