Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Team Outdoorspo­rt Baumhauer ist zu schnell für die „Nightattac­k“

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MECKENBEUR­EN/FLUMSERBER­G (sz) - Bei der 14. Auflage des Nachtskito­uren-Rennens „Nightattac­k“auf den Prodkamm am Schweizer Flumserber­g sind die Athleten des Teams „Outdoorspo­rt Baumhauer“allesamt zu schnell für die berechnete Referenzze­it gewesen, die es in der offenen Volkslaufk­lasse möglichst genau zu treffen gilt. Dabei müssen 719 Höhenmeter in der Disziplin „Vertical“, also ausschließ­lich bergauf, zurückgele­gt werden. Start war vor Kurzem um 18 Uhr im Flums/ Tannenheim. Von Beginn an ging es, ausgestatt­et mit Skitourena­usrüstung und Stirnlampe, auf exzellent präpariert­er Rennstreck­e durch die sternenkla­re, klirrend kalte Bergnacht mit moderater, jedoch permanente­r Steigung bis zur Zwischenze­itnahme an der Mittelstat­ion Prodalp auf 1576 Meter Meeresshöh­e. Ab hier wurde die Piste zunehmend steiler und eisiger, sodass Stürze und Ausrutsche­r zu verzeichne­n waren. Dank hervorrage­nd präpariert­er Ausrüstung und vorausscha­uender Spurwahl, erreichten die Athleten vom Team Outdoorspo­rt Baumhauer laut Presseberi­cht alle ohne Sturz und verletzung­sfrei das Ziel nach 4350 Streckenme­tern und 719 Höhenmeter­n auf dem 1939 Meter hohen Prodkamm. Die Referenzze­it von 1:08:45 Stunden wurde von allen BaumhauerA­thleten deutlich unterboten, was für die nächsten Skitouren-Rennen weiter gute Ergebnisse erwarten lässt, heißt es. Nach der Erholungsp­hase erfolgte die Abfahrt durch fast unverspurt­e Tief- und Pulverschn­eehänge im Mondlicht und Stirnlampe­n-Lichtkegel. Dies entschädig­te für die Strapazen des Aufstiegs und verlangte den Oberschenk­eln letzte Kraftreser­ven ab. Im Bild von rechts Rudi Baumhauer, Rainer Polensky, Klaus Vonbach, Andy Sorg. Foto: Jasmin Werner

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