Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Die Projekte werden von den Spendengeldern finanziert
Simbabwe: Im Kinderheim Emerald Hill in Simbabwe erhalten AidsWaisen, Findelkinder und behinderte Kinder medizinische Versorgung. Die Kinder, die hier leben, werden von der Straße geholt und für ein eigenständiges Leben gestärkt. Sie müssen sich nicht mehr prostituieren, nicht betteln und bekommen Wärme und Geborgenheit sowie die Möglichkeit in die Schule und in den Kindergarten zu gehen. Außerdem wird Hilfe zur Selbsthilfe großgeschrieben.
Indien: Migrantenfamilien auf Arbeitssuche leben, sammeln gefährlichen, krankmachenden Müll und können nicht in die Schule gehen. Hier soll es Aufklärungs- und Bildungsprogramme geben, die in Slums stattfinden, wo Kinder die Schule abgebrochen haben und keine Unterstützung von zu Hause erfahren. Kurse und Vorträge für Eltern und Kinder sind geplant und Missionare setzen sich für bessere Lebensbedingungen von Müllsammlern ein.
Brasilien: Kinder aus armen Familien und einem schwierigen Umfeld (alleinerziehende Mütter, drogen- und alkoholabhängige Eltern) in Paracatu sollen einen sicheren Platz, genügend Essen, medizinische Versorgung und Schulunterricht für ihre ganzheitliche Entwicklung erhalten.
Peru: Weitere Unterstützung bei der Gesundheitsversorgung und Fürsorge für kleine Kinder und ihre Mütter in Porcón. Trotz der Goldminen im Land sind die Anwohner arm, krank und leiden immer mehr unter Wasserknappheit und Umweltverschmutzung. Gewinner sind nur die großen, übernationalen Konzerne. (anrö)
Tausende von Kindern aus Slums, in denen hauptsächlich