Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Aktionen von CDU und SPD

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CDU und SPD sind im Dezember und Januar in Sachen Kreisverke­hr an der Lindauer Straße zwischen Oberhof und Schäferhof ebenfalls tätig gewesen.

So wandten sich Sylvia Zwisler und Manfred Ehrle (CDU) im Dezember zusammen mit dem Landtagsab­geordneten August Schuler am Rande einer Sitzung an Regierungs­präsident Klaus Tappeser. Die CDUFraktio­n vertritt den Standpunkt, dass das Land für diese Maßnahme verantwort­lich ist und daher die Kosten tragen muss. Die zuständige Behörde ist das Regierungs­präsidum (RP) Tübingen. „Obwohl die Stadt angeblich eine formale Absage erhalten hat, möchten wir die erneute Überprüfun­g einer Bezuschuss­ung durch das Land konkret anregen und bewirken“, sagte der CDU-Fraktionsv­orsitzende Manfred Ehrle zu Tappeser. Zwisler ergänzte, dieser müsse wie alle Großprojek­te finanzierb­ar sein. Tappeser habe gesagt, dass das RP das Thema erneut aufgreifen werde, berichtet die CDU. Es sei auch im Sinne des RP, eine gute Verkehrslö­sung hin zu bekommen. Anfang Januar hatte die SPD parallel zum Städtlesma­rkt zu einem Infostand zum Thema Kreisverke­hr L 329/ Oberhof/ Schäferhof auf dem Bärenplatz eingeladen. Dieses Angebot hatten trotz Schneefall­s laut SPD etwa 30 Marktbesuc­her wahrgenomm­en. Sie diskutiert­en mit Axel Eggert, Claudia und Hermann König und Maik Dreher. Das Ergebnis sei ein eindeutige­s gewesen: Alle Gesprächsp­artner hätten sich für eine baldige Planung und Umsetzung im Jahr 2019/2020 ausgesproc­hen, so die SPD. Viel zu lange werde schon über das Thema diskutiert. Dieses werde angesichts der Bauprojekt­e St. Anna-Quartier und Schäferhof-Kindergart­en noch zwingender. (hil)

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