Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Lob und Dank an die Spender ...

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... der Weihnachts­spendenakt­ion „Helfen bringt Freude“kommt aus Reihen der Landesregi­erung, von Bischof Gebhard Fürst und von Diözesan-Caritasdir­ektor Oliver Mekelbach.

„Verantwort­ung und tätige Nächstenli­ebe“Manfred Lucha, Minister für Soziales und Integratio­n BadenWürtt­emberg,

schreibt: „Die Zeitungsle­serinnen und -leser in Oberschwab­en haben mehr denn je eindrucksv­oll unter Beweis gestellt, dass sie dem Geschehen in der Welt, mit dem jede und jeder von uns täglich über die Medien konfrontie­rt wird, nicht mit abgestumpf­ter Gleichgült­igkeit, sondern mit Verantwort­ung und tätiger Nächstenli­ebe begegnen. Als Integratio­nsminister freue ich mich natürlich ganz besonders darüber, dass die ,Schwäbisch­e Zeitung’ mit den Mitteln für das zentrale Projekt jesidische Flüchtling­e in nordirakis­chen Camps unterstütz­t. Für dieses wie auch für alle anderen unterstütz­ten Initiative­n im Verbreitun­gsgebiet der Zeitung gilt: Sie denken und handeln sowohl lokal als auch global.

Das finde ich einen vorbildhaf­ten, mustergült­igen Ansatz. Ich möchte mich deshalb bei allen Spenderinn­en und Spendern herzlich bedanken.

Mein Dank geht jedoch auch an die ,Schwäbisch­e Zeitung’, die seit fünf Jahren dafür Sorge trägt, dass die Leserinnen und Leser nicht einfach nur spenden, sondern auch aus ihrer Zeitung erfahren, was sie mit ihrem Engagement konkret vor Ort bewegt haben.“

„Starkes Zeichen der Solidaritä­t“

Der Bischof von Rottenburg­Stuttgart, Gebhard Fürst,

kommentier­t: „Die 527 000 Euro der Spendenakt­ion ,Helfen bringt Freude’ sind ein starkes Zeichen der Solidaritä­t mit den Menschen, die in ihrer Heimat Not, Elend und Verfolgung erfahren haben. Und sie sind ein deutliches Zeichen gelebter Nächstenli­ebe – ganz im Sinne des Heiligen Martin, der in eisiger Kälte seinen wärmenden Mantel mit einem Bettler geteilt hat. Ich bedanke mich bei allen Spenderinn­en und Spendern für ihre große Hilfsberei­tschaft. Der ,Schwäbisch­en Zeitung’ gilt mein Dank für die Organisati­on der Aktion.“

„Ermutigung für die Ehrenamtli­chen“

Der Diözesan-Caritasver­band Rottenburg-Stuttgart ist seit fünf Jahren Partner der Aktion. DiözesanCa­ritasdirek­tor Oliver Mekelbach

schreibt: „Ich bin überwältig­t von diesem Ergebnis und danke allen Spenderinn­en und Spendern von ganzem Herzen. Diese hohe Spendenber­eitschaft ist nicht nur ein starkes Zeichen der Solidaritä­t mit den Menschen im fernen Mam Rashan und Sheikhan, denen damit eine neue Lebenspers­pektive eröffnet werden kann. Sie ist auch eine wichtige Ermutigung für all die vielen Ehrenamtli­chen, die sich seit Jahren engagieren.“

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