Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Und sonst noch so
Unbedingt machen:
Nach einem anstrengenden Tag gibt es nichts Schöneres, als in einem Hamam zu entspannen. Übersetzt heißt Hamam nichts anderes als Badeplatz oder Wasserstelle. Das entspricht auch am ehesten dem Ritual, dem dieses türkische beziehungsweise orientalische Bad folgt. Genau genommen bedeutet ein Besuch im Hamam nämlich nichts anderes, als sich von jemand anderem gründlich waschen zu lassen – und zwar von den Zehenspitzen bis zu den Ohrläppchen, Ganzkörperpeeling und kleine Massagen inklusive. Allzu genant sollte man dabei nicht sein.
Unbedingt hingehen:
Wer schon nicht in einem Riad übernachtet, sollte wenigstens einmal zum Essen dort hingehen. Am besten bestellt man Couscous oder Tajine. Letzteres wird in dem für Marokko typischen, gleichnamigen Schmortopf serviert und gibt es mit Hähnchen, Rindfleisch, Lamm oder Fisch. Mittlerweile haben sich auch vegetarische Varianten etabliert. Ein Schmaus auch für die Augen sind der zauberhafte Riad Maison Bleue mitten in der Altstadt ( www. maisonbleue. com) und das Palais Fahraj ( www. palaisfaraj- fes. com/ de/), auf dessen Dachterrasse man einen traumhaften Blick auf die Medina hat.
Unbedingt mitnehmen:
Eine alte Handwerkskunst, die in Fes noch immer traditionell ausgeübt wird, ist das Töpfern. In der Töpferei Art Naji
( www. artnaji. com) kann man zusehen, wie Vasen, Schüsseln und Tajinetöpfe geformt, gebrannt und von Hand bemalt werden. Als Mitbringsel bieten sich vor allem Schüsseln, Schalen und Keramik- Küchen- Krimskrams an. ( sim)