Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Riedsportgelände: SPD unterstützt Anliegen des TSV Tettnang
Ortsverein trifft sich zu Mitgliederversammlung – TSV-Geschäftsführer stellt den Tettnanger Genossen die Gesamtsituation des Vereins vor
TETTNANG (sz) - Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des SPDOrtvereins Tettnang hat Harald Franzen, Geschäftsführer des TSV Tettnang, den SPD-Mitgliedern die Situation des TSV Tettnang dargestellt. Er sprach insbesondere über die Gesamtsituation der 22 Mannschaften der Fußballer und das Sportgelände im Ried, wie die SPD mitteilt.
In seinem Vortrag stellte Franzen die Entwicklung des TSV über alle zwölf Abteilungen und die Altersstruktur der rund 2500 Mitglieder vor. Ebenso zeigte er auf einer Karte, in wie vielen Sportstätten der TSV zu Hause ist und die Bevölkerung bewegt. Unterstützt wurde der Geschäftsführer von Thomas Helm als Sprecher der Abteilung Fußball. Helm beleuchtete die Probleme der Abteilung Fußball mit dem in die Jahre gekommenen Riedsportgelände. Hierbei wies er besonders auf die baulichen Zustände der Rasenplätze und der Außenanlagen hin, welche aus seiner Sicht dringend behoben werden müssten. Ohne den intensiven zeitlichen und finanziellen Einsatz bei der Rasenpflege der vergangenen Jahre hätte der 1961 erstellte Sportplatz schon lange erneuert werden müssen. In den nächsten Jahren werde dieser Schritt laut Helm unumgänglich sein, da an dem Platz die Jahre nicht spurlos vorüber gergangen sind und die Regenerationszeiten durch das Wachstum der Fußballabteilung immer kürzer werden. Die SPD-Vorsitzende Siglinde Roman bedankte sich für die informativen Einblicke in den Gesamtverein sowie die speziellen Probleme der Abteilung Fußball. Ebenso würdigte sie die große Teilnahme aus der Abteilung Fußball an dem Abend.
Investition in „Denkmalpflege“
Mit Blick in die Zukunft und den immer größeren Bedarf durch die gewünschte Zunahme an Geburten und durch Zuzug hat die SPD die Unterstützung des Anliegens des TSV Tettnang beschlossen. Auch wenn der Beschluss zum Bau des Freibads in Obereisenbach aufrechterhalten wird, obwohl sich die Grundlage des Beschlusses verändert hat, kamen die Genossen überein, dass das Geld sinnvoller in der Jugendförderung und Sanierung des „Denkmals Stadthalle“besser angelegt gewesen wäre.
Außerdem wurde über den Kreisverkehr im Oberhof/Schäferhof diskutiert und die Veranstaltung beschlossen, welche am vergangenen Samstag erfolgreich durchgeführt wurde. Das Ergebnis war laut SPD auch hier eindeutig: Eine verkehrssinnvolle Lösung für diese Kreuzung sei notwendig und müsse zeitnah umgesetzt werden.