Schwäbische Zeitung (Tettnang)
„Bohemian Rhapsody“: Queen läuft beim Kinoabend
Musikfilm ist am Donnerstag um 19.30 Uhr in der Kressbronner Lände zu sehen
KRESSBRONN (sz) - Einen elektrisierenden Musikfilm, nicht nur für Queen-Fans, verspricht die Kressbronner Kulturgemeinschaft am kommenden Donnerstag, 21. Februar, um 19.30 Uhr. In der Lände (Seestr. 24) läuft dann nämlich der Film „Bohemian Rhapsody“.
Am 24. November 1991 verstarb der legendäre Sänger der weltberühmten Band Queen an den Folgen seiner Aids-Erkrankung. Es war wohl einerseits der Wunsch, dem Erbe und Ansehen von Freddie Mercury gerecht zu werden, andererseits gab es Unstimmigkeiten in Bezug auf die kreative Herangehensweise, die zu einem relativ langen Vorlauf dieser Biographie-Verfilmung geführt hatte. Im Jahr 1970 gründen Freddie Mercury und seine Bandmitglieder Brian May, Roger Taylor und John Deacon die Band Queen. Schnell feiern sie erste Erfolge und produzieren bald Hit um Hit, doch hinter der Fassade sieht es weit weniger gut aus. Rami Malek vereint als Freddie Mercury exzentrische Züge mit Gefühl und der nötigen Prise Verletzlichkeit und liefert eine mitreißende Performance ab, schreiben die Veranstalter in ihrer Pressemitteilung zum Kinoabend.
Um die Musik von Queen möglichst authentisch auf die große Leinwand zu transportieren, sind die Bandmitglieder als Musikproduzenten an dem Biopic „Bohemian Rhapsody“beteiligt. Der Film gilt als einer der größten Favoriten bei der Oscarverleihung 2019. „Bohemian Rhapsody“hat insgesamt fünf Nominierungen erhalten. In den Kategorien Bester Film, Bester Hauptdarsteller, Bester Schnitt, Bestes Ton-Mixing und Bester Ton-Schnitt hat das Biopic Chancen auf einen „Goldjungen“. Ein filmisches Denkmal, das sowohl der legendäre Queen-Sänger als auch seine Band verdient haben, ist der Pressemitteilung abschließend zu entnehmen.
Der Eintritt in die Aufführung in Kressbronn kostet fünf Euro. Mitglieder der Kulturgemeinschaft sowie Schülder und Studenten bezahlen vier Euro. Mit Gästekarte ist der Eintritt frei.