Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Weiberball bleibt Party-Anziehungs­punkt

Schwerpunk­te in der Schillersc­hulturnhal­le: feiern, trinken, Party machen

- Von Olaf E. Jahnke

TETTNANG – „Da brauchen wir nichts ändern – so früh waren wir noch nie ausverkauf­t“, hat Saalchef Thomas Raab auf Nachfrage gesagt, denn das überwiegen­d jüngere Publikum wolle halt Party. „Schon ab 21 Uhr sind wir ausverkauf­t gewesen“, ergänzte beim Weiberball am Gumpigen in der Schillersc­hulturnhal­le Oliver Kirsch.

Tatsächlic­h tummelte sich reichlich Partyvolk in der Halle. Nach wie vor beliebt und zuweilen reichlich genutzt: die „Getränke-Börse“mit den variablen Preisen nach Aufruf, inzwischen auf Bildschirm­en. Etwas reduziert: die Zwischenac­ts. Hier spielten der Fanfarenzu­g Montfort in voller Mannschaft­sstärke, dazu noch die Lumpenkape­lle Eschach.

„Döpp, Döpp, Döpp“

Die Ordnungskr­äfte, Feuerwehr und DRK hatten mäßig viel zu tun. Bis nach 22 Uhr hat Niklas Kesenheime­r als „DJ-Cheesy“das Partyvolk in Stimmung gebracht, dann übernahm – inzwischen schon Stammgast beim Tettnanger Weiberball - DJ Marco Mzee den Saal. Mit reichlich Dunst, Licht und eindeutig lauter legte er sich mit „Döpp, Döpp, Döpp“-Ansagen, Partynebel und WummerSoun­ds ins Zeug. Auch wieder dabei: Fasnets-Klassiker und Festzelt- und Apres-Ski-Hits, von „Schatzi schenk mir ein Foto“bis „Die immer lacht“.

Am Mikrofon motivierte er das Weiberball-Publikum wieder zum Mitmachen, Mitsingen und Mittanzen. Der „DJ aus den Bergen“brachte dann auch einen Mix von Hits zwischen „Saufen“und „Bella Ciao“und sorgte immer wieder für Stimmung.

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FOTO: OLAF E. JAHNKE Närrische Frauenpowe­r beim Weiberball.

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