Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Tim Zimmermann bleibt beim Team Black Falcon
22-Jähriger aus Langenargen startet weiter im Porsche-Carrera-Cup
LANGENARGEN (sz) - Tim Zimmermann wird weiter im Porsche-Carrera-Cup starten. Nach seinem guten Rookie-Jahr 2018 unterschrieb der 22-Jährige aus Langenargen erneut einen Vertrag mit dem Team Black Falcon. Sein Ziel sei, in seinem zweiten Jahr dauerhaft ein Kandidat für das Podium der Gesamtwertung zu sein, heißt es in einer Pressemitteilung. „Beide Seiten haben relativ schnell signalisiert, dass wir weitermachen möchten“, so Zimmermann. „Die Zusammenarbeit hat 2018 hervorragend funktioniert und ich habe mich sehr wohlgefühlt. Deshalb musste ich auch nicht lange überlegen, noch ein Jahr dranzuhängen.“
2018 wurde Tim Zimmermann im Porsche-Carrera-Cup auf Anhieb drittbester Neueinsteiger. In der Gesamtwertung kam er auf Platz sechs. „Es hat ein wenig gedauert, bis ich mit dem 911er optimal zurechtgekommen bin“, erzählt der Rennfahrer, der für die Renngemeinschaft Graf Zeppelin startet. „Gegen Ende der Saison lief es aber immer besser und ich habe verstanden, wie man dieses Auto bewegen muss, um schnell zu sein.“
Saison beginnt am 3. Mai am Hockenheimring
Mitte Februar drehte Zimmermann im portugiesischen Portimao seine ersten Runden in seinem Porsche Carrera 911 GT3 Cup. Die Saison beginnt am 3. Mai am Hockenheimring – wie auch im Juli am Norisring im Rahmenprogramm der DTM. Sechs weitere Rennwochenenden mit jeweils zwei Läufen trägt der Markenpokal zusammen mit dem GT Masters aus.
Der Meister steht spätestens am 29. September am Sachsenring fest, wenn die 30. Carrera-Cup-Deutschland-Saison zum Finale ruft. Unter anderem geht es außerdem ins tschechische Most, das niederländische Zandvoort und nach Spielberg in Österreich.
Im zweiten Jahr wird Tim Zimmermann nicht mehr um RookiePunkte fahren, sondern nimmt die Gesamtwertung ins Visier. „Das Ziel muss es sein, um Siege mitzufahren. Den Rest werden wir dann sehen“, erklärt er. „Der Vorjahresmeister Thomas Preining ist zwar nicht mehr im Fahrerfeld, dafür kommen aber starke Fahrer nach. Ich freue mich auf diese Herausforderung.“