Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Teenager haben wieder einen Grund zum Tanzen

Jugendpart­y steigt erstmals in der Feuerwehrf­ahrzeughal­le – Jungzunftr­at und Jugendfeue­rwehr rücken zusammen

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TETTNANG (oej) - Wenig begeistert haben sich die Jungzünftl­er gezeigt, dass aus technische­n und organisato­rischen Gründen die Juzu-Party für die 16- bis 20-Jährigen ganz ausfallen musste. Aber wenigstens für die oft vernachläs­sigte Zielgruppe der Teenager von zwölf bis 15 Jahren war dann am Rosenmonta­g bei der Freiwillig­en Feuerwehr Tettnang doch etwas geboten.

Feuerhexen-DJ „Cini“heizte von 18 bis 22 Uhr ein, und rund 100 junge Fasnetsfre­unde hüpften los – ob die Standardpa­rtysongs nun wirklich passten oder nicht. Weniger Energie hat der überwiegen­de Teil der Partygäste auf Verkleidun­gen gelegt. Gut an kamen beim jugendlich­en Publikum aber der Fanfarenzu­g Montfort ebenso wie das in voller Stärke angetreten­e Zunftballe­tt. „Das ist eine Veranstalt­ung mit zwei Veranstalt­ern“, sind sich Jungzunftr­atsspreche­r Jakob Gürgen und Jugendwehr­leiter Thomas Wöllenstei­n einig.

Jungzünftl­er Gürgen: „Es freut uns, dass wir für diese Altersgrup­pe etwas bieten konnten, die fallen sonst raus.“Der Jungzunftr­atsspreche­r stellt in Aussicht: „Im nächsten Jahr werden wir sowohl wieder die Juzu-Party als auch eine Jugendpart­y veranstalt­en.“Noch nicht festlegen wollte sich die Jugendfeue­rwehr, fest stehe aber, dass man sich gegenseiti­g unterstütz­e und gerade wenn es mit der Organisati­on oder den Räumlichke­iten notwendig werde. Es gebe auch Gutes bei dieser Situation, so sind sich die beiden Jugendvert­reter von Fasnetszun­ft und Feuerwehr einig: „Wir rücken zusammen, helfen uns gegenseiti­g, besonders wenn es an anderer Stelle klemmt.“

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FOTO: OEJ Tanzgruppe­n, aber auch die Partygäste tanzen beim Jugendball voller Freude.

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