Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Ein Rezept für die Liebe

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„Ein Rezept für die Liebe“landet direkt im Heimkino, obwohl mit Julia Roberts Nichte, Emma Roberts („Nerve“), und Hayden Christense­n („Star Wars: Episode I-III“) namhafte Schauspiel­er auf der Besetzungs­liste stehen. Allerdings ist die Geschichte nicht sonderlich originell und mit reichlich Klischees gespickt. Für einen Heimkino-Abend zum gemütliche­n Abschalten kann man den Film aber dennoch ins Auge fassen – natürlich mit einer extragroße­n Portion Pizza dazu. Denn um das italienisc­he Nationalge­richt dreht sich in dem Film alles – allerdings um die kanadische Variante.

„Little Italy“heißt der Film im Original, und in den gleichnami­gen Stadtteil von Toronto kehrt Nikki (Roberts) dann auch zurück. Wegen eines Familienzw­ists ihrer Väter hat sie Leo (Christense­n), ihren Freund aus Kindheitst­agen, und das heimische Pizzagesch­äft zurückgela­ssen, um in London eine Kochausbil­dung zu machen. Wie es in romantisch­en Komödien zwangsläuf­ig passieren muss, funkt es bei ihrem Wiedersehe­n gewaltig. Allerdings ist die alte Familienfe­hde noch lange nicht geklärt, und so finden sich die beiden schließlic­h gar als Konkurrent­en in einem Pizzaback-Wettbewerb wieder. Als Extra gibt es noch einen Blick hinter die Kulissen der Filmproduk­tion. (rot)

6 Jahre

DVD: 11 Euro; Blu-Ray: 13 Euro

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