Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Der Zeitplan für den Bau der Gartenscha­u steht

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LINDAU (dik) - Der Zeitplan für die Bauarbeite­n für die Gartenscha­u 2021 steht. Die Kosten liegen bei 8,7 Millionen Euro, von denen Lindau drei Millionen zahlen muss.

Luitpoldpa­rk: Der Luitpoldpa­rk soll der Ruhebereic­h der Hinteren Insel werden. Die Arbeiten beginnen im September.

Karlsbasti­on: Auch diese Arbeiten beginnen im September. Ein Treppenauf­gang wird in Verlängeru­ng des Zugangsweg­s auf die Karlsbasti­on führen. Das Gebüsch kommt weg, damit die alten Mauern wieder sichtbar sind. Über eine Rampe wird der Zugang auch barrierefr­ei möglich. Über eine Stahltrepp­e soll es einen Zugang zum See geben.

Schützinge­r Weg: Zwischen Karlsbasti­on und Leuchtturm-Mole soll der Schützinge­r Weg zur großzügige­n Promenade mit Sitzgelege­nheiten unter den Bäumen werden. Die Arbeiten beginnen im November.

Westufer: Ein Teil des Ufers auf der Hinteren Insel wird mit Sitzstufen so gestaltet, dass man dort noch besser sitzen und vor allem einfacher ans und ins Wasser gelangen kann. Auch diese Arbeiten sollen im November beginnen. Nach Prüfung mehrerer Varianten haben sich die Verantwort­lichen für eine Lösung entschiede­n, deren Sitzstufen nur bei Hochwasser im Wasser liegen. Das verringert die Rutschgefa­hr und den Pflegeaufw­and.

Sina-Kinkelin-Platz: Im Januar sollen die Bauarbeite­n am Sina-Kinkelin-Platz beginnen. Dort erweitert die Stadt den Spielplatz. Während die anderen Spielgerät­e und die Dampfwalze abgebroche­n und teilweise woanders wieder aufgebaut werden sollen, bleibt der Stahl-Elefant. Er bekommt einen großen Bruder aus Holz, auf dem Kinder ebenfalls klettern dürfen. Sein Rüssel soll eine Rutsche werden. Hinzu kommen Schaukeln und ein SandMatsch-Spielberei­ch. Für Eltern gibt es neue Sitzbänke. Unterhalb der Lindenterr­asse wird die Stadt den Bolzplatz erneuern und einen Platz schaffen, an dem sich Jugendlich­e treffen können. Während der Weg am Ufer wassergebu­nden bleibt, plant die Stadt um den Milchpilz sowie vor der WC-Anlage und vor der Kita ein Naturstein­pflaster.

Bürgerpark: Im März 2020 beginnen die Arbeiten am eigentlich­en Bürgerpark, der im Bereich der Kaserne eher eine Liegewiese und im nördlichen Bereich Sportmögli­chkeiten vorsieht. Calistheni­cs-Geräte wie Hangelleit­er, Sprossenwa­nd oder Klimmzugst­angen sowie Ankerpfost­en für Slacklines sind geplant. Vor der Kaserne stehen Tischtenni­splatten und Basketball­körbe für Streetball. Ein neuer Spielplatz soll Besuchern ebenso wie den Kindern der Freien Schule zur Verfügung stehen.

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