Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Wohin eine neue Stadthalle gebaut werden könnte

Gemeindera­ts-Kandidaten antworten auf Nachfrage der „Schwäbisch­en Zeitung“

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TETTNANG (sz/hil) - Auf der Facebookse­ite „Schwäbisch­e Bodensee“hat Mark Hildebrand­t am Freitag die „Frage des Tages“zur Gemeindera­tswahl gestellt. Er wollte wissen, ob nach der Sporthalle jetzt auch eine neue Stadthalle kommen muss. Hier ein Ausschnitt der Antworten der Kandidaten.

Hans Schöpf (Grüne) schreibt: „Tettnang braucht eine neue Stadthalle und sollte dafür jetzt in die Planung einsteigen.“Eine Realisieru­ng in den nächsten fünf Jahren halte er aber für unwahrsche­inlich. Zuvor führte er an, dass kommunale Planungspr­ozesse und Bauvorhabe­n langwierig seien. Schüler sollten in Zukunft wieder in Tettnang ihren Abschluss feiern können, ebenso müssten die Versammlun­gen der Hopfenpfla­nzer oder der Volksbank, aber auch kulturelle Veranstalt­ungen dort wieder ihren Platz finden.

Frank Spleiß (CDU) sagt: „Für die Größe unserer Stadt halten wir es ... für notwendig, mittelfris­tig (in den kommen fünf Jahren) ein Stadtforum (Stadthalle) zu bauen.“Bezüglich des Standorts spricht er Vorschläge bezüglich der Seestraße an: „Am Rande des Schlosspar­ks könnte hier ein Stadtforum geprüft werden.“

Thomas Maier (CDU) geht weiter: Am Standort Seestraße solle „nicht nur die Mehrzweckh­alle verwirklic­ht“werden – die zugleich sanitäre Einrichtun­gen für Veranstalt­ungen mitbringe. Zugleich könne er sich „im Untergesch­oss noch sehr gut ein Parkdeck vorstellen und über der Halle ein Café oder Restaurant mit Seesicht“. Die Tettnanger Gastronomi­e sei stark aufgestell­t: „Warum sollen wir unsere Stärken nicht nutzen?“

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