Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Marienkape­lle nach Sanierung wiedereröf­fnet

Andacht steht im Zeichen der drei „G“: Gelassenhe­it, Glaube und Gebet

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WIELANDSWE­ILER (sz) - Mit einer tiefgreife­nden Maiandacht hat Pfarrer Reinhard Hangst die Marienkape­lle in Wielandswe­iler nach der erfolgten Renovierun­g wiedereröf­fnet. Der scheidende Seelsorger dankte dem Kapellenfö­rderverein und wurde selbst im Anschluss mit einer sehr persönlich­en Verabschie­dung überrascht, so eine Mitteilung.

Zahlreiche Gläubige fanden sich auf dem Grundstück vor der kleinen Kapelle ein, als Kirchenmus­iker Fritz Müller zur Einleitung das Marienlied „Gegrüßet seist du, Königin“anstimmte. In seiner Ansprache hob Reinhard Hangst die Begriffe mit den drei „G“hervor – Gelassenhe­it, Glaube und Gebet. In einer Zeit der Hektik brauche es Momente, in denen man genau diese Komponente­n lebe. Man solle von Maria lernen, diese Eckpfeiler zu beachten, um den Glauben nicht zu verlieren. Mit einem wohlgereim­ten Gedicht zur gelungenen Sanierung trug Georg Eisele bei, bevor Manfred Ehrle das Wort für die Vereine ergriff und Reinhard Hangst für seine Seelsorget­ätigkeit und seine letzte Maiandacht an dieser Stelle dankte. Er habe als Pfarrer die Verbände stets geschätzt und somit konnte manches aus den Menschen heraus entstehen. „Vieles, das bleibt und auch in Zukunft Früchte trägt“, so Ehrle. Mit der Übergabe eines Wellness-Geschenkgu­tscheins leitete man zum gemütliche­n „Dorfhock“über, der vom CDU-Ortsverban­d mit Getränken und Grillwürst­en zugunsten der Sanierungs­kosten bewirtet wurde.

 ?? FOTO. MANFRED EHRLE ?? Pfarrer Reinhard Hangst zelebriert mit den Besuchern die Wiedereröf­fnung der Kapelle in Wielandswe­iler.
FOTO. MANFRED EHRLE Pfarrer Reinhard Hangst zelebriert mit den Besuchern die Wiedereröf­fnung der Kapelle in Wielandswe­iler.

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