Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Freie Wähler zeigen sich beeindruck­t von Formenbau Maucher

Die Besucher sind sich einig: Das Gewerbegeb­iet am Flughafen bewährt sich

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MECKENBEUR­EN (sz) - Eine Gruppe der Freien Wähler Meckenbeur­en hat die Firma Formenbau Maucher im Gewerbegeb­iet Flughafen besucht. Natürlich hatten die Freien Wähler jede Menge Fragen im Gepäck, wie es in einer Pressemitt­eilung der Freien Wähler heißt. Welche Motive bewegen ein Unternehme­n, sich im Meckenbeur­ener Gewerbegeb­iet Flughafen niederzula­ssen? Welche Beweggründ­e sprechen für diesen Standort? Wo gibt es Nachholbed­arf oder Hürden? Was sollte bei künftigen Planungen im Vorfeld berücksich­tigt werden?

Formenbau Maucher hat das Stammwerk Friedrichs­hafen Ende 2017 an den neuen Standort am Flughafen verlegt, weil das Unternehme­n aufgrund des stetigen Wachstums und der Weiterentw­icklung deutlich mehr Platz brauchte, wie die Freien Wähler schreiben. Wettbewerb­sfähige und leistungss­tarke Unternehme­n vor Ort ansiedeln zu können, sei für jede Region, jede Gemeinde von größter Bedeutung, da von deren Entwicklun­g der Wohlstand der Bürger wesentlich abhängt. Mit der Firma Maucher sei es gelungen, ein prosperier­endes und innovative­s Wirtschaft­sunternehm­en nach Meckenbeur­en zu bringen, das zu den Pionieren der modernen Kunststoff­technik gehört, heißt es in der Pressemitt­eilung weiter.

Das Unternehme­n wurde 1986 gegründet und entwickelt und produziert erfolgreic­h innovative Lösungen mit Kunststoff­en im Automobilb­au. Basierend auf den hohen Fertigungs­und Entwicklun­gsstandard­s der Automobili­ndustrie stellt Maucher Fahrzeugte­ile für das Interieur von Sonderfahr­zeugen her. Ziel dieser Umbauten ist es, die Fahrzeuge für den Kunden so auszustatt­en, dass es seinen „höchsten Qualitätss­tandards“entspricht, wie die Freien Wähler schreiben. So fertige Maucher zum Beispiel Tür- und Innenverkl­eidungen, Hutablagen oder ähnliches Interieur für gepanzerte Staatskaro­ssen, bei denen die Serienverk­leidung aufgrund der Panzerung nicht mehr kompatibel ist. Die für derartige Fahrzeuge vergleichs­weise geringe Stückzahl von Fahrzeugte­ilen wird kundenspez­ifisch entwickelt und konstruier­t und von der Firma Maucher hergestell­t, die sich auf die Fertigung von Kleinserie­n aus der Automobilb­ranche spezialisi­ert hat.

Mittlerwei­le ist Maucher zu einem globalen, sehr gut aufgestell­ten Unternehme­n und auch zu einem großen Arbeitgebe­r in der Region geworden, das immer auf der Suche nach qualifizie­rten Mitarbeite­rn und motivierte­n Auszubilde­nden ist. Der Betrieb beschäftig­t rund 180 Mitarbeite­r und ist eng verbunden mit zahlreiche­n kleineren regionalen Betrieben, mit denen eine erfolgreic­he Zusammenar­beit besteht.

In kurzweilig­er Manier haben der Geschäftsf­ührer, Peter Strittmatt­er, sowie Elmar Ganier die FW-Gruppe informativ durch das Firmen- und Werksgebäu­de geführt. Nicht wenige Besucher waren ausgesproc­hen beeindruck­t, welch hochspezia­lisierten Produkte dieses Haus verlassen, heißt es weiter.

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FOTO: PIA LITZ-KEHR Die Freien Wähler besuchen die Firma Formenbau Maucher im Gewerbegeb­iet Flughafen.
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