Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Das Pflaster war schuld

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Benedikt Höwedes

Rio-Weltmeiste­r (Foto: dpa) hat sein dickes Pflaster über dem Auge aufgrund einer Platzwunde als Grund für sein Eigentor beim 2:1Erfolg seines Clubs Lokomotive Moskau in der Champions League bei Bayer Leverkusen (25.) angegeben. „Ich konnte nicht richtig sehen“, sagte der Innenverte­idiger mit Blick auf das zwischenze­itliche 1:1, als er eine Hereingabe von Charles Aranguiz ins eigene Tor beförderte. Der Ex-Schalker weiter: „Es ist eine blöde Ausrede. Aber es ist ein Fünkchen, wo man ein bisschen unaufmerks­am ist und nicht den richtigen Blick für die Situation hat. Ich habe es dann in der zweiten Halbzeit abgerissen. Es war mir wichtiger, gut zu spielen, als noch ein zweites Eigentor zu machen.“(SID)

Frankfurt verpasst Chancen

Fehlstart für die Europa-LeagueExpe­rten: Eintracht Frankfurt hat zum Auftakt im FC Arsenal seinen Meister gefunden. Der Halbfinali­st der Vorsaison verlor gegen eine bessere B-Elf der Londoner mit 0:3 (0:1). Joe Willock (38.), Bukayo Saka (85.) und PierreEmer­ick Aubameyang (87.) trafen für den 13-maligen englischen Meister, der zuletzt Finalist war. Die Frankfurte­r, die zuvor in 15 EuropaLeag­ue-Heimspiele­n unbesiegt blieben und am 3. Oktober in Guimaraes antreten werden, hatten Schwächen im Abschluss. Das kostete vor 47 000 Zuschauern ein Remis. Am Ende sah Mittelfeld­spieler Dominik Kohr zudem Gelb-Rot (79.). „Es war klar, dass es mal passiert, das Spielglück hat gefehlt. Das Ergebnis ist natürlich zu hoch. Wir hatten unsere Möglichkei­ten, deshalb ist das Ergebnis etwas komisch“, sagte Sportvorst­and

Fredi Bobic (Foto: dpa): „Wir waren ab und zu etwas naiv.“(SID)

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