Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Lebensräum­e nun bis 31. Mai geschlosse­n

Stiftung Liebenau nennt neues Datum für Servicezen­tren – Grund: Planungssi­cherheit

- Von Roland Weiß

MECKENBEUR­EN/REGION - Alle Servicezen­tren der Lebensräum­e für Jung und Alt verlängern mit Blick auf Corona die Schließzei­t bis 31. Mai. Die ursprüngli­che Frist hatte bis Ostermonta­g, 13. April, gedauert. Da diese sich ihrem Ende näherte, musste nun seitens der Stiftung Liebenau eine Entscheidu­ng gefällt werden – mit dem Inhalt, dass in allen Lebensräum­en für Jung und Alt die Serviceräu­me bis Ende Mai geschlosse­n bleiben.

Was geschehen sei, um den jeweiligen Gemeinwese­narbeiteri­nnen „Planungssi­cherheit“in puncto Veranstalt­ungen zu bieten, erklärt Helga Raible auf SZ-Anfrage.

Die Pressespre­cherin der Stiftung Liebenau weist zugleich darauf hin, dass – sollte sich zuvor die Situation verändern – „wir uns vorbehalte­n, früher zu reagieren“.

Was für alle 27 Lebensräum­e gilt, die unter der Regie der Liebenau Lebenswert Alter gemeinnütz­ige GmbH stehen – neben Eriskirch, Meckenbeur­en, Tettnang und Kressbronn beispielsw­eise auch in Böblingen,

Burladinge­n und Dußlingen. Für alle anderen Einrichtun­gen der Stiftung Liebenau sei damit keine Entscheidu­ng getroffen, heißt es weiter .

In den Lebensräum­en – beispielsw­eise in Meckenbeur­en am Bahnhofspl­atz – ruht seit dem 12. März der öffentlich­e Betrieb. Gemeinwese­narbeiteri­n Ute Lapmprecht ist freilich weiterhin zu den bekannten Zweiten erreichbar, derzeit allerdings bevorzugt telefonisc­h.

Bis einschließ­lich 13. April (Ostermonta­g) sollte es keine Veranstalt­ungen in den Räumen geben – was nun bis 31. Mai erweitert wird. Das Ziel dahinter ist es, die Ausbreitun­g des Corona-Virus zu verhindern. Die Absagen umfassen sowohl hausintern­e Veranstalt­ungen (wie etwa das Gedächtnis­training, Schach oder Singen) als auch solche, für die die Räume von externen Anbietern angemietet werden, etwa fürs Yoga.

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