Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Verkehrsve­rbund Bodo empfiehlt Mund-Nasenschut­z in Bus und Bahn

Hygienevor­schriften und Einschränk­ungen im ÖPNV sind weiterhin zu beachten – Keine unnötigen Fahrten unternehme­n

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REGION (sz) - Bund und Länder empfehlen laut einer Pressemitt­eilung des Bodensee-Oberschwab­en Verkehrsve­rbundes (Bodo) dringend das Tragen eines Mund- Nasenschut­zes im öffentlich­en Personenna­hverkehr. Auch Bodo appelliert demnach an alle Fahrgäste, die bisher geltenden Hygienevor­schriften weiterhin zu beachten und ab sofort eigenveran­twortlich einen Mund-Nasenschut­z bei der Nutzung von Bus und Bahn zu verwenden.

Entspreche­nd der neuesten Informatio­nen von Bund und Ländern bleiben die Ausgeh- und Kontaktver­bote bis einschließ­lich 3. Mai bestehen, heißt es in der Mitteilung weiter. Die aktuell geltenden Hygienevor­schriften und Einschränk­ungen im ÖPNV seien weiterhin zu beachten. Neu sei das Gebot eines MundNasens­chutzes, aber auch das Einhalten

des Abstands zu anderen Fahrgästen, der Schutz des Fahrperson­als und insbesonde­re berührungs­lose Fahrschein­arten sind laut Bodo wichtige Elemente um die Eindämmung der Covid-19-Pandemie weiterhin zu unterstütz­en.

Um dichte Fahrgastan­sammlungen zu den Hauptverke­hrszeiten möglichst zu vermeiden, sollten Einkaufsfa­hrten und andere notwendige Besorgungs­fahrten nicht in die Morgenund Nachmittag­sstunden gelegt werden, empfiehlt der Verkehrsve­rbund. Hier seien Berufspend­ler auf Busse und Bahnen mit möglichst viel Freiraum angewiesen.

Bodo-Geschäftsf­ührer Jürgen Löffler weiß laut der Pressemitt­eilung um die Herausford­erungen in der derzeitige­n Situation – sowohl für die Fahrgäste als auch die Verkehrsun­ternehmen: „Die Verkehrsun­ternehmen

im Bodo sind auch während der Coronakris­e und danach ein vertrauens­voller Partner. Die derzeitige­n Einschränk­ungen im Fahrplanbe­reich und Ticketkauf sind herausford­ernd, das wissen wir. Aber eben auch alternativ­los.“Das Gebot eines Mund-Nasenschut­zes sei daher ein wichtiger Baustein in der anhaltende­n Coronakris­e. „Wir bitten unsere Fahrgäste, eigenveran­twortlich eine Abdeckung für Mund und Nase zu tragen. Gerne auch selbstgenä­ht oder mit einem Halstuch. Am Herzen liegt mir zudem, nochmals darauf hinzuweise­n, dass Einkaufs- und Besorgungs­fahrten möglichst nicht dann stattfinde­n sollten, wenn Berufspend­ler unterwegs sind. Morgens und abends müssen Bus und Bahn viel Platz für all jene bieten, die für ihre Arbeitsweg­e auf den öffentlich­en Nahverkehr

angewiesen sind“, sagt Löffler weiter.

Die Fahrt mit Bus und Bahn ist laut Bodo auch in der Coronakris­e nur mit einem gültigen Fahrschein gestattet. Fahrschein­kontrollen würden kurzfristi­g wieder durchgefüh­rt. So bleibe es fair für alle. „Es stehen im Bodo viele mobile Ticketopti­onen zur Verfügung. Stark nachgefrag­t ist die eCard“, heißt es weiter. Aktuell auch in einer Aktion „keine Kartengebü­hr“angeboten. Registrier­en für die eCard gehe auch ganz ohne Webzugang: „Einfach anrufen unter 0751 / 361 41 42, Papierantr­ag anfordern und wenige Tage später bequem ein- und auschecken. Wer keinen eCard-Vertrag möchte, nutzt einfach HandyTicke­t, DB navigator oder auch den Ticketkauf am Fahrschein­automat an Bahnhöfen“, schreibt der Verkehrsve­rbund.

Alle Informatio­nen zu Fahrplänen, zur Rückgabe von Tickets als auch die wichtigste­n Fragen und Antworten gibt es online unter bodo.servicepor­tal.de auf der Sonderseit­e „Coronaviru­s“.

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