Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Hoffnungszeichen zum Mitnehmen
MECKENBEUREN (sz) - Kirchengemeinderätin Claudia Nunnenmacher hat aus Marmeladengläsern, Kerzen und Bibelsprüchen „Lichter der Hoffnung“gebastelt. Diese stehen am Eingang der evangelischen Kirche in der Ernst-Lehmann-Straße und können als Geschenk mitgenommen werden. Außerdem haben daneben Konfirmanden ein Schaufenster der Hoffnung gestaltet.
„Wer gerne ein Hoffnungslicht mitnimmt, könnte es ins Fenster stellen und abends anzünden“, wünscht sich Initiatorin Claudia Nunnenmacher. Den Gemeindemitgliedern in den Seniorenheimen habe sie schon Lichter vorbeigebracht. Die vor der Kirche aufgebauten Kerzen sind zu verschenken, so lange der Vorrat reicht.
Die Konfirmanden haben unter dem Stichwort „Hoffnung hamstern“Bibelverse gesucht, die Trost und Hoffnung vermitteln können. Die grafisch schön gestalteten Ergebnisse sind als „Schaufenster der Hoffnung“im Schaukasten vor der Kirche zu besichtigen.
Und im Seitenfenster der Pauluskirche ist weiter die „Kinderkirche to go“mit sechs Stationen der Passionsund Ostergeschichte von außen zu besichtigen.
Den Gottesdienst am Sonntag, 3. Mai, 10 Uhr, wird wieder Pfarrer Peter Steinle halten. Sibylle Kastner wird voraussichtlich Orgel spielen; die Schriftlesung übernimmt Kirchengemeinderat Tim Schächterle. Er wird erneut als Videogottesdienst aus der evangelischen Pauluskirche gestaltet, mehr dazu findet sich unter www.meckenbeuren-evangelisch.de