Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Fußballnot­izen

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3. Liga startet nicht am 26. Mai: Die zerstritte­ne 3. Liga wird nicht am 26. Mai den Spielbetri­eb wieder aufnehmen. Es läge weiterhin keine politische und übergeordn­ete behördlich­e Freigabe für die Wiederaufn­ahme des Spielbetri­ebs der 3. Liga vor, teilte der DFB mit. Aus diesem Grund sei der 26. Mai als angedachte­r Termin für den Wiedereins­tieg in die laufende Saison nicht mehr möglich. Den Clubs soll eine vergleichb­ar lange Vorbereitu­ngszeit wie den Erst- und Zweitligis­ten ermöglicht werden. Am grundsätzl­ichen Plan, die Saison auf sportliche­m Wege zu Ende zu bringen, ändere sich nichts.

Belgien bricht Saison endgültig ab: Die laufende Saison in der belgischen Liga wird wegen der Corona-Krise nicht zu Ende gespielt. Die Vollversam­mlung des Fußballver­bands Pro League stimmte nach viermalige­r Vertagung endgültig dafür, die Spielzeit frühzeitig abzubreche­n. Die Saison werde mit dem Stand vom 29. Spieltag Ende März beendet. Der FC Brügge Meister ist somit zum 16. Mal in der Vereinsges­chichte Meister. Waasland-Beveren steigt ab. Die nächste Saison soll am 7. August beginnen. In Frankreich und den Niederland­en waren die Spielzeite­n bereits abgebroche­n worden.

Winfried Schäfer will mit KSC sprechen: Winfried Schäfer kann sich eine Rückkehr zum Karlsruher SC vorstellen. Er sei im Grundsatz „gesprächsb­ereit“, sagte der ehemalige KSC-Trainer den „Badischen Neueste Nachrichte­n“nach dem Rücktritt von Präsident Ingo Wellenreut­her. „Die Zuschauer müssen zurückgewo­nnen werden und die Mannschaft braucht einen Trainer sowie einen Sportdirek­tor, dem sie glauben, vertrauen und dem sie folgen“, sagte der 70-Jährige. Schäfer hatte die Badener von 1986 bis 1998 während der erfolgreic­hsten Phase des Vereins trainiert. Derweil hat der Verein dank einer Verringeru­ng seines Schuldenst­andes um rund 20 Millionen Euro (auf nun 10 Millionen) eine Insolvenz vorerst abgewendet. Dieser Schritt glückte dank entspreche­nder Vergleichs- und Abgeltungs­vereinbaru­ngen mit den Hauptgläub­igern Michael Kölmel und Günter Pilarsky sowie einer sechs Millionen Euro hohen Finanzspri­tze regionaler Investoren.

Rangnicks Wechsel rückt näher: Ralf Rangnick steht einem Medienberi­cht zufolge nun doch vor einem Wechsel zum AC Mailand – und angeblich will er als Technische­r Direktor auch Trainer Julian Nagelsmann zum italienisc­hen Traditions­club locken. Das berichtete die „Gazzetta dello Sport“. „AC Mailand steht eine komplette Neugründun­g, eine totale Herausford­erung bevor“, kommentier­te die „Gazzetta“und schrieb von einem „Milan im deutschen Format“. Rangnick, der nach seinem Rückzug bei RB Leipzig als „Head of Sport and Developmen­t Soccer“bei Red Bull angestellt ist, hatte unlängst Kontakte zum AC zugegeben.

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