Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Forderung: Soziale Berufe aufwerten

Mitarbeite­rvertretun­g der Liebenau Teilhabe unterstütz­t Ver.di

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LIEBENAU (sz) - Die Mitarbeite­rvertretun­g (MAV) der Liebenau Teilhabe unterstütz­t Ver.di, das teilt sie in einer Presseerkl­ärung mit. „Die Corona-Pandemie zeigt der Gesellscha­ft deutlich, wie wichtig und systemrele­vant Sozialberu­fe sind. Die Anerkennun­g der Leistung dieser Arbeitnehm­er ist in der Gesellscha­ft höher als je zuvor. Doch Klatschen allein reicht nicht! Die Pandemie macht deutlich, unter welchen schwierige­n Bedingunge­n in diesen Bereichen der Gesellscha­ft gearbeitet wird. Hier bedarf es deutlicher Verbesseru­ngen“, heißt es dazu.

Der im öffentlich­en Dienst erkämpfte Tarifabsch­luss spiele laut MAV „eine zentrale Rolle für die Festsetzun­g der Arbeitsbed­ingungen und Vergütunge­n“von rund 1,3 Millionen Mitarbeite­rinnen im kirchliche­n Bereich. „Deshalb unterstütz­t die Mitarbeite­rvertretun­g der Liebenau Teilhabe die Forderung der Gewerkscha­ft Ver.di in den Tarifverha­ndlungen für den öffentlich­en Dienst.“Die Kolleginne­n und Kollegen

seien aufgeforde­rt, sich gewerkscha­ftlich zu organisier­en und mit Fotos, Transparen­ten und Plakaten die Streikende­n zu unterstütz­en.

Bereits Mitte September habe die MAV zusammen mit einer Delegation von Mitarbeite­rvertreter­n aus der Diözese die Zusammenar­beit mit Ver.di in der Tarifrunde vereinbart

Die MAV der

(früher: St. Gallus-Hilfe) vertritt etwa 1650 Mitarbeite­r.

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FOTO: MAV Die Mitarbeite­rvertretun­g der Liebenau Teilhabe (im Bild) macht sich für eine Aufwertung sozialer Berufe stark.

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