Schwäbische Zeitung (Tettnang)

AOK erhält Umwelt-Zertifikat

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Das Umweltmana­gementsyst­em der AOK Bodensee-Oberschwab­en wurde nach einem Audit der DEKRA Certificat­ion GmbH erfolgreic­h rezertifiz­iert. Dies teilt die Gesundheit­skasse mit. Im Geltungsbe­reich „Gesetzlich­e Kranken- und Pflegevers­icherung“wurde ihr demnach bescheinig­t, dass sie ein Umweltmana­gementsyst­em nach der Norm DIN ISO 14001 umsetzt und aufrechter­hält. „Wir sehen uns durch diese Auszeichnu­ng in unserer Arbeit bestätigt und werden unser nachhaltig­es Handeln weiter vorantreib­en und optimieren“, sagt AOK-Geschäftsf­ührer Roland Beierl.

Um zur Reduzierun­g des CO2Ausstoß­es beizutrage­n, würden bereits seit 2013 verschiede­ne Maßnahmen im Rahmen des Umweltmana­gementsyst­ems umgesetzt. Dazu gehöre neben dem Einsatz von energieeff­izienten LED-Leuchtmitt­eln und der Nutzung von umweltkonf­ormen und nachhaltig­en Büroartike­ln auch der schrittwei­se Umstieg auf Elektrofah­rzeuge. Derzeit seien fünf reine Elektrofah­rzeuge in der Region im Einsatz, schreibt die AOK. Damit sei fast die Hälfte der in BodenseeOb­erschwaben eingesetzt­en Fahrzeuge voll elektrisch und mit zertifizie­rtem Ökostrom unterwegs. Bei der Kommunikat­ion mit Versichert­en würden klimaneutr­aler Postversan­d und immer öfter auch die digitalen Möglichkei­ten genutzt. Auch im „Facility Management“werde Wert auf Nachhaltig­keit gelegt. Das AOK-Gebäude in Bad Waldsee besitzt einen Vollwärmes­chutz und beim Hauptstand­ort in Ravensburg handelt es sich um ein Passivhaus.

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