Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Meghan-Kritiker weicht

Auch die Herzogin wehrt sich gegen Moderator

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LONDON (dpa) - Nach dem Wirbel um Äußerungen des britischen Journalist­en Piers Morgan hat die Medienaufs­ichtsbehör­de Ofcom eine Beschwerde von Herzogin Meghan über den Moderator bestätigt. Insgesamt hatte die Ofcom nach dem Auftritt des Moderators mehr als 40 000 Beschwerde­n von Zuschauern bekommen.

Morgan hatte seinen Job als Moderator der Sendung „Good Morning Britain“beim Sender ITV in den Tagen danach gekündigt, nachdem er Meghan scharf kritisiert und ihre Vorwürfe in Zweifel gezogen hatte. Zuvor war er einer der profiliert­esten TVJournali­sten des Landes und für seine beißende Kritik an Politikern und Prominente­n bekannt. Mehrfach hatte er sich auch an Meghan abgearbeit­et. Nachdem er am Montag in seiner Live-Sendung Zweifel an dem Bericht Meghans über ihre Suizid-Gedanken während ihrer Zeit am Palast geäußert hatte und sich die Beschwerde­n häuften, hatte die Medienaufs­icht eine Untersuchu­ng angekündig­t.

Nach ihrem aufsehener­regenden TV-Interview bei Oprah Winfrey sind

Meghan und der britische Prinz Harry derweil bei den Briten unbeliebt wie noch nie. In einer Umfrage äußerten mit 48 erstmals mehr Teilnehmer eine negative Meinung von Harry, nur noch 45 Prozent sind ihm gegenüber positiv eingestell­t. Seine Frau Meghan kommt noch schlechter weg, 58 Prozent der Befragten haben eine schlechte Meinung von ihr, nur 31 Prozent sehen sie positiv.

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FOTO: DPA Interview mit Nachwehen: Herzogin Meghan bei Oprah Winfrey.

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