Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Polarluft
Zwischen einem Hoch bei den Britischen Inseln und tiefem Luftdruck über Osteuropa gelangt Polarluft in unsere Region. Und der Höhepunkt der Kältewelle ist noch längst nicht erreicht. Vor allem nachts geht es mit den Temperaturen weiter bergab. Heute erwartet uns wieder ein windiger Wechsel aus vorübergehendem Sonnenschein und starker Bewölkung mit Schnee-, Regenund Graupelschauern, vermehrt in den Nordstaulagen von Alb und Allgäu, insgesamt jedoch weniger als gestern. Bis in den Vormittag hinein besteht bei minus 3 bis plus 2 Grad auch in tieferen Lagen Glättegefahr. Tagsüber steigt das Quecksilber auf 2 bis 7 Grad.
Weitere Aussichten
In der Nacht vielerorts Schneeschauer, tagsüber allmählich nachlassend. Von Donnerstag bis Samstag besonders nach Westen zu noch einzelne Schauer, ansonsten zögernde Wetterbesserung, aber kalt. Erst für die kommende Woche deutet sich zaghaft milderes Wetter an.
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Zurzeit macht das Wetter Rheumakranken zu schaffen. Bei ihnen verschlimmern sich die Schmerzen in den Gliedern und Gelenken. Menschen mit Herz-KreislaufErkrankungen müssen sich auf Beschwerden einstellen. Bei Bluthochdruck sollte man sich schonen. Bei Diabetikern kann die Wetterlage zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führen. Erlenpollen fliegen schwach bis mäßig.
Das Lösegeld für einen König ist für eine Schüssel Märzenschnee
zu wenig.