Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Polarluft

- Von Roland Roth

Zwischen einem Hoch bei den Britischen Inseln und tiefem Luftdruck über Osteuropa gelangt Polarluft in unsere Region. Und der Höhepunkt der Kältewelle ist noch längst nicht erreicht. Vor allem nachts geht es mit den Temperatur­en weiter bergab. Heute erwartet uns wieder ein windiger Wechsel aus vorübergeh­endem Sonnensche­in und starker Bewölkung mit Schnee-, Regenund Graupelsch­auern, vermehrt in den Nordstaula­gen von Alb und Allgäu, insgesamt jedoch weniger als gestern. Bis in den Vormittag hinein besteht bei minus 3 bis plus 2 Grad auch in tieferen Lagen Glättegefa­hr. Tagsüber steigt das Quecksilbe­r auf 2 bis 7 Grad.

Weitere Aussichten

In der Nacht vielerorts Schneescha­uer, tagsüber allmählich nachlassen­d. Von Donnerstag bis Samstag besonders nach Westen zu noch einzelne Schauer, ansonsten zögernde Wetterbess­erung, aber kalt. Erst für die kommende Woche deutet sich zaghaft milderes Wetter an.

www.wetterwart­e-sued.com

Zurzeit macht das Wetter Rheumakran­ken zu schaffen. Bei ihnen verschlimm­ern sich die Schmerzen in den Gliedern und Gelenken. Menschen mit Herz-KreislaufE­rkrankunge­n müssen sich auf Beschwerde­n einstellen. Bei Bluthochdr­uck sollte man sich schonen. Bei Diabetiker­n kann die Wetterlage zu einem Anstieg des Blutzucker­spiegels führen. Erlenpolle­n fliegen schwach bis mäßig.

Das Lösegeld für einen König ist für eine Schüssel Märzenschn­ee

zu wenig.

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