Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Jonathan Wolf ist froh: Haben Ergebnis gehalten

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SPD-Kandidat Jonathan Wolf ist mit seinem Ergebnis zufrieden: „Das ist wie im Sport – das Ergebnis zu halten, ist immer gut, wir sind nicht runter gegangen“, gibt er sich am Wahlabend gut gelaunt über die plus/minus 8,5 Prozent seiner Partei im Wahlkreis 69 (inzwischen mit 8,25 Prozent bestätigt). In Meckenbeur­en liegt er gar über 11 Prozent und ist damit „sehr zufrieden“.

Wolf ist im Wahlkampf stets im Team mit Zweitkandi­dat Antonio Hertlein aufgetrete­n, insbesonde­re in den sozialen Medien – ohne Polit-Prominenz mit ins Boot zu holen. Das sei erfolgreic­h gewesen, zieht Wolf Bilanz, man habe auch jüngere Wähler ansprechen können. In Anbetracht der Tatsache, dass CDU und AfD ordentlich

„Federn lassen mussten“, spricht Wolf von einem guten Ergebnis für die Sozialdemo­kraten – sowohl im Wahlkreis als auch im Land. Dass er selbst künftig nicht im Landtag sitzen wird, macht ihn nicht allzu traurig, damit hatte er gerechnet. Auch wenn die Wahlparty mit drei (frisch getesteten) Teilnehmer­n recht klein ausfiel, ließen Wolf, Hertlein und ihr Wahlkampfm­anager Maximilian Kremer es sich nicht nehmen, am Wahlabend von 17.45 bis 19.30 Uhr gemeinsam die Hochrechnu­ngen zu verfolgen. Bei der „interaktiv­en Wahlparty“via Zoom mit den Ortsverbän­den waren dann teilweise 15 Leute mit dabei.

Und zum Schluss gab’s in Schlier, dem Heimatort von Hertlein, Pizza für die drei Wahlkämpfe­r. (rut)

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