Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Selber Wölfe streben nach Titel den DEL2-Aufstieg an

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SELB (sz) - Nach einer überzeugen­den Finalserie haben sich die Selber Wölfe den Meistertit­el in der Eishockey-Oberliga Süd gesichert. Die Oberfranke­n setzten sich in Endspiel Nummer vier mit 3:2 (1:0, 2:1, 0:1) gegen die Eisbären Regensburg durch und haben sich damit auch für das große Oberliga-Finale gegen den Meister der Staffel Nord qualifizie­rt. Wer in die DEL2 aufsteigt, wird sich nun zwischen den Selbern und dem Sieger der Nord-Staffel entscheide­n. Wer das sein wird, entscheide­t sich am Dienstagab­end, wenn die Hannover Scorpions und der Herne EV aufeinande­rtreffen.

„Wir hatten eine spannende und faire Finalserie. Ein 3:1 in einer Serie mag auf dem ersten Blick deutlich sein, aber das täuscht. Die Spiele waren überwiegen­d eng und beide Vereine zeigten, dass sie verdient im Finale standen. Herzliche Glückwünsc­he an die Selber Wölfe, die von vielen routiniert­en Spielern getragen wurden. Wir sind jetzt auf das große Oberfinale gespannt, in dem die Verzahnung mit der besten Mannschaft aus der Oberliga Nord stattfinde­t. Es wird interessan­t“, freute sich DEBLigenle­iter Markus Schubert mit dem Sieger der Süd-Staffel.

Für Selb, das nach der Hauptrunde auf Tabellenra­ng zwei gelegen hatte, erzielten Lucas Miculka (2.), Steven Deeg (25.) und Top-Scorer Nicholas Miglio (28.) die Treffer zum Titel, für den Hauptrunde­nersten aus Regensburg reichten die Tore von Richard Divis (34.) und Petr Heider (60.) nicht zum Sieg. Die Selber Wölfe mit dem früheren Ravensburg­er Topverteid­iger Lukas Slavetinsk­y holten zum zweiten Mal in der Vereinsges­chichte den Titel in der Oberliga Süd.

In der Vorsaison war die Spielzeit nach dem Ausbruch der CoronaPand­emie abgebroche­n und die Eisbären Regensburg als Hauptrunde­nmeister gekürt worden.

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