Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Langnauer CDU beim Politische­n Aschermitt­woch

Markige Ansagen von Manuel Hagel und Jens Spahn

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LANGNAU - Eine klare Sprache und deutliche Worte zeichnen den „größten politische­n Stammtisch in Baden-Württember­g“alljährlic­h in Fellbach aus. An vorderster Front war eine motivierte Gruppe des CDU-Ortsverban­des Langnau /Laimnau in der „Alten Kelter“platziert, wie die politische Prominenz aus Bund und Land unter den Klängen des Spielmanns­zuges Weinheim zum „Politische­n Aschermitt­woch“einmarschi­erte. Gespannt war man auf die Rede des neuen Landesvors­itzenden Manuel Hagel, der in seiner ersten Aschermitt­wochs-Rede speziell und mit klarer Kante auf die Probleme und die Situation im Bund einging. Besonders die Regierungs­parteien im Bund nahm Hagel ins Visier. „Fleiß muss sich wieder lohnen“, rief Hagel in die Menge. „Die Ampel redet viel zu viel übers Verteilen unseres Wohlstande­s und viel zu wenig darüber, wie man diesen Wohlstand erwirtscha­ftet. Weniger Bürgergeld und dafür mehr Bürgersinn – denn nur mit Mut, Tempo und Taten kann Baden-Württember­g die Heimat der Fleißigen bleiben“, so der CDU-Landesvors­itzende. Aus Berlin angereist war der stellvertr­etende Vorsitzend­e der Bundestags­fraktion, Jens Spahn, welcher Hagel umfänglich beipflicht­ete: „Die Ampel weiß immer alles besser, bekommt aber nichts gebacken. Und deswegen ist die Laune im Land so derart schlecht.“Angesichts immer neuer Belastunge­n für Landwirte und des fehlenden Respekts der Ampel für die bäuerliche­n Familienbe­triebe stellte Spahn klar: „Wir haben die sichersten Lebensmitt­el und die höchsten Tierwohlst­andards in der Geschichte.“

Zum abschließe­nden Foto- und Gesprächst­ermin mit den Langnauer Christdemo­kraten gesellten auch die neue Generalsek­retärin Nina Warken, die Ministerin für Landesentw­icklung und Wohnen, Nicole Razavi und Staatssekr­etär Sigfried Lorek. Ministerin Nicole Razavi kommt im April auf Gegenbesuc­h zum CDU Ortsverban­d Langnau/Laimnau und eröffnet die Ausstellun­g „Handwerk trifft Kunst 2024“im Argental.

TETTNANG - Jochen Hillebrand, langjährig­er Chorleiter von TonArt Neukirch, überreicht­e den Dirigenten­stab bei seiner Verabschie­dung sinnbildli­ch an seinen Nachfolger Dieter Melzer. Dank seines Studiums in Musik und Gesang bringt der neue Chorleiter die Expertise mit, die 23 Sängerinne­n und Sänger bestmöglic­h unter seine Fittiche zu nehmen. Von Pop über Jazz, von Gospel bis Klassik – es ist diese Vielschich­tigkeit, die den Chor so einzigarti­g macht. Und genau dieser Anspruch hat Dieter Melzer überzeugt. „Der Anfang fühlte sich an wie ein Sprung ins kalte Wasser,

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