Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Methoden für effektives Zeitmanage­ment

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Der Klassiker ist die To-do-Liste, auf der die Aufgaben gesammelt und priorisier­t werden. In einem Tagesplan ordnet man sie zusätzlich jeweils einem Zeitfenste­r zu.

Bei der Alpen-Methode steht jeder Buchstabe für einen Schritt, der helfen soll, den Berg der Anforderun­gen zu erklimmen: A wie Aufgaben aufschreib­en, L wie Länge einschätze­n, P wie Pufferzeit einplanen, E wie Entscheidu­nAufgabe gen über Prioritäte­n treffen und N wie Nachkontro­llieren, ob der Plan aufgegange­n ist.

Bei der „Eat the frog“-Methode startet man den Arbeitstag gleich mit der unangenehm­sten Aufgabe, um dann mit einem Gefühl der Erleichter­ung produktiv weiterarbe­iten zu können.

Die Pomodoro-Technik basiert auf der Tatsache, dass die Konzentrat­ionsfähigk­eit begrenzt ist: 25 Minuten wird an einer – und nur dieser –

gearbeitet, dann folgen fünf Minuten Pause, bevor die nächste konzentrie­rte Phase startet.

Bei der ABC-Analyse werden die zu erledigend­en Dinge kategorisi­ert: A-Themen haben die höchste Bedeutung für das gesteckte Ziel, C-Themen die geringste Relevanz. Entspreche­nd sollte die Arbeitszei­t dann verteilt werden.

Auch bei der Eisenhower-Methode werden die Tätigkeite­n in Kategorien eingeteilt, von „wichtig und dringend“über „nicht dringend, aber wichtig“und „nicht wichtig, aber dringend“bis „weder dringend noch wichtig“. Ersteres sollte selbst und letzteres gar nicht bearbeitet werden, die übrigen Dinge werden entweder terminiert oder an Kollegen delegiert.

Die Zwei-Minuten-Regel hilft, die To-do-Liste übersichtl­ich zu halten: Was weniger als zwei Minuten dauert, wird sofort erledigt und kommt gar nicht auf die Liste.

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