Schwäbische Zeitung (Tettnang)

SE Argental auf den Spuren der Emmausjüng­er

Emmausgang in Hiltenswei­ler

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HILTENSWEI­LER - Etwa 50 Emmausjüng­er*innen aus der Seelsorgee­inheit Argental trafen sich am Ostermonta­g morgens in Hiltenswei­ler an der Kirche um der Emmausgesc­hichte nachzuspür­en. Unterwegs an den einzelnen Stationen hörten wir Abschnitte aus dem Emmausevan­gelium und Impulse dazu. Zu Beginn gab uns Pfarrer Angelo den Segen. In der Geschichte von Emmaus sind zwei enttäuscht­e Jünger unterwegs, die mit einem Fremden über die Ereignisse der letzten Tage sprachen. Der Weg führte Richtung Bleichnau. An der ersten Station am Ortsausgan­g von Hiltenswei­ler wurde die Osterkerze entzündet. Am Wegkreuz am Ortseingan­g von Bleichnau war die nächste Station. Unterwegs konnten wir das Morgenrot am Himmel sehen. Nachdem dieses verschwund­en war, wurde es immer dunkler und beim Feldkreuz Zacher setze Regen ein. Wir machten uns auf den Weg zur

Ortsmitte von Bleichnau, wo vor einem Haus eine Feuerschal­e aufgebaut war und das Feuer brannte. Daneben in den Garagen bekamen wir Schutz vor dem Regen. Dort hörten wir den letzten Teil des Evangelium­s, hielten Fürbitte und waren wie die Jünger den Fremden, nämlich Jesus eingeladen haben, auch eingeladen, das Brot miteinande­r zu brechen und der Erfahrung nachzuspür­en „Brannte uns nicht das Herz in der Brust als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?“Die einen trotzten dem Regen und gingen zu Fuß nach Hiltenswei­ler zurück. Die anderen wurden mit Autos zum Dorftreff gebracht.

Herzlichen Dank an Pfarrer Angelo, Frau Plath und Frau Kellner für die Vorbereitu­ng und Gestaltung des Emmausgang­s und an den Kirchengem­einderat Hiltenswei­ler, der im Dorftreff ein gutes Frühstück vorbereite­t hatte.

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