Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Wettstreit um ZF-Musikpreis
Sechs Pianistinnen und Pianisten sind mit von der Partie – Konzerte fürs Publikum sind kostenlos
FRIEDRICHSHAFEN (rup) - Sechs Pianistinnen und Pianisten wetteifern um den elften ZF-Musikpreis, der am 2. Juni vergeben wird. Die Teilnehmenden stammen aus sechs Ländern: Sophie Druml (Österreich, links), Roman Fediurko (Ukraine, zweiter von links), Julian Gast (Deutschland, dritter von links), Jacopo Giovannini (Italien, vierter von links), Seonghyeon Leem (Südkorea, zweite von rechts) und Muzi Li (China, rechts, Fotos: ZF Musikpreis). Alle sind hochtalentierte junge Talente, die schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurden.
Der ZF-Musikpreis wird in drei öffentlichen Wettbewerbskonzerten ausgetragen. Das erste findet am Donnerstag, 30. Mai, um 18.30 Uhr im Münzhof in Langenargen statt. Die sechs Teilnehmenden präsentieren dabei Werke von J. S. Bach und der Wiener Klassik. Nach der ersten Runde spielen die vier Verbleibenden im zweiten Wettbewerbskonzert Werke der Deutschen Romantik sowie ein Werk der Neuen Musik. Das Konzert findet am Freitag, 31.
Mai, um 18.30 Uhr im Forum am See in Lindau statt.
Das Abschlusskonzert am Sonntag, 2. Juni, um 19 Uhr im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen wird schließlich unter drei Finalisten ausgetragen. Wettbewerbsliteratur sind dann Konzertetüden unter anderem von Frederic Chopin sowie ein repräsentatives Werk des 19. oder 20. Jahrhunderts freier Wahl. Der ZF-Musikpreis ist für die Finalisten mit 10.000, 5000 und 3000 Euro
Preisgeld dotiert. Die künstlerische Leitung des Festivals hat Peter Vogel, der auch der vierköpfigen Jury vorsitzt. Der Besuch aller Konzerte ist für das Publikum kostenlos. Allerdings müssen die Karten im Internet reserviert werden. Restkarten und nicht abgeholte Karten stehen 30 Minuten vor Konzertbeginn an der Konzertkasse zur Verfügung.
Die Karten können über den Reservix-Webshop reserviert werden: www.zf-musikpreis. reservix.de/events