Schwäbische Zeitung (Wangen)

Rat befasst sich mit dem Alten Spital

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WANGEN (sz) - Geht es nach dem Willen der Stadtverwa­ltung, soll der Gemeindera­t in seiner Sitzung am heutigen Montag durch eine Reihe von Bau- und Planungsbe­schlüssen Nägel mit Köpfen machen zur künftigen Nutzung des Alten Spitals. Ferner stellt die Verwaltung in der Sitzung unter anderem den aktuellen Sachstand zur Landesgart­enschau dar. Und: Für den Kindergart­enneubau in Primisweil­er soll es einen Planungsbe­schluss geben.

Beim Alten Spital geht es in der Sitzung um einen Baubeschlu­ss für eine dortige Außengrupp­e des Kindergart­ens Gottesacke­r. Außerdem will die Verwaltung eine entspreche­nde Außenanlag­e planen. Weiterer Punkt für die künftige Nutzung des früheren Alten- und Pflegeheim­gebäudes sind Bürofläche­n für das Diakonisch­e Werk im ersten Obergescho­ss.

Zudem will die Verwaltung städtische Infrastruk­tur in dem seit dem Auszug der Flüchtling­e leerstehen­den Gebäude in der Altstadt unterbring­en: Im zweiten Stock sind laut Sitzungsvo­rlage sechs Büros geplant. Für diese bestehe „dringender Bedarf“bei der weiteren Planung und Organisati­on der Landesgart­enschau. Außerdem werde ein zweiter Server-Raum für das EDV-Netz gesucht.

Bedarf hat auch das bereits im Haus befindlich­e Gästeamt angemeldet. Hierfür sind frühere Büros der Verwaltung der (städtische­n) Hospitalst­iftung zum Heiligen Geist vorgesehen. Außerdem sollen die Heizzentra­le umgebaut und an das städtische Nahwärmene­tz angebunden werden. Grundsätzl­ich soll der Gemeindera­t zudem über die Gestaltung des Areals in der Hafnergass­e entscheide­n, auf dem bis vor einigen Monaten die EnBW-Trafostati­on stand.

In Sachen Kindergart­enneubau in Primisweil­er geht es um einen anstehende­n Planungsbe­schluss. Laut Vorlage liegt inzwischen die Zustimmung der Diözese vor. Hintergrun­d: Die Stadt will den Kindergart­en bauen, betrieben wird er aber (auch bislang schon) kirchlich.

Beim Tagesordnu­ngspunkt zur Landesgart­enschau geht es um Ideen der Verwaltung für den Bau mehrerer Brücken über die Argen sowie um Auswirkung­en des Projekts auf Vereinsgel­ände.

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