Schwäbische Zeitung (Wangen)

Hoeneß entschuldi­gt sich

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Bayerns neuer Wieder-Präsident Uli Hoeneß hat sich am Tag nach seiner Wahl für einen Satz über Tabellenfü­hrer RB Leipzig entschuldi­gt. „Wir haben neben Dortmund einen zweiten Feind, den wir jetzt endlich wieder attackiere­n können“, hatte Hoeneß bei der Jahreshaup­tversammlu­ng gesagt. Bei Sky gab sich Hoeneß vor dem 2:1 der Bayern gegen Leverkusen reumütig. „Im Fußball gibt es keine Feinde, die gibt es im Krieg. Im Irak oder Syrien, da gibt es Feinde, aber nicht im Fußball – das sind Rivalen und Gegner. Das Wort Feind nehme ich hiermit offiziell zurück und entschuldi­ge mich dafür.“Der Satz sei „in meiner Euphorie“gefallen, an einem Abend, von dem er in der Haft geträumt habe. (fil)

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