Schwäbische Zeitung (Wangen)

Tendenz bei Einnahmen uneinheitl­ich

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Bei der Evangelisc­hen Landeskirc­he in Baden lagen die Kirchenste­uereinnahm­en von Januar bis Oktober um 0,5 Prozent niedriger als im Vorjahresz­eitraum. Bis zum Jahresende soll das Vorjahresn­iveau noch erreicht werden, teilte die Pressestel­le des Evangelisc­hen Oberkirche­nrats in Karlsruhe mit.

Die Evangelisc­he Landeskirc­he in Württember­g rechnet für das laufende Jahr mit einem Kirchenste­uer-Plus von 1 Prozent und insgesamt 720 Millionen Euro. Für 2017 wird nochmals ein leichter Anstieg auf 730 Millionen Euro erwartet. Erst in den Folgejahre­n wird mit einem Rückgang gerechnet.

Im katholisch­en Erzbistum Freiburg gab es bis Ende Oktober einen kleinen Anstieg von knapp 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresz­eitraum. Für das laufende Jahr 2016 rechneten die Finanzexpe­rten der Erzdiözese nicht mit einem weiteren Anstieg der Kirchenste­uersumme, wie Sprecher Robert G. Eberle mitteilte. „Bisher liegen die Einnahmen 2016 unter der Prognose, das ist aber verkraftba­r.“(lsw/sz)

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