Schwäbische Zeitung (Wangen)

Für Gebrazhofe­n zählt nur ein Sieg

Fußball-Kreisliga B: In Kleinhasla­ch ist der SVG unter Erfolgsdru­ck

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WANGEN/LEUTKIRCH (mpr) - Meistersch­aftsanwärt­er kontra Kellerkind: Am Sonntag, 2. April, 15 Uhr, tritt der SV Gebrazhofe­n in der Fußball-Kreisliga B VI beim Kleinhasla­cher SC an. Der Druck lastet auf den Gästen.

Punktgleic­h mit Spitzenrei­ter Deuchelrie­d liegt der SV Gebrazhofe­n derzeit auf Rang drei. Lediglich drei Punkte trennen Platz eins und Platz fünf, wodurch ein spannendes Meistersch­aftsrennen fast garantiert ist. Für Kleinhasla­ch gilt es, als Tabellenle­tzter nicht den Anschluss ans hintere Mittelfeld zu verlieren.

Mitten im Aufstiegsk­ampf befindet sich der SV Gebrazhofe­n, umso wichtiger waren die drei Punkte zum Auftakt in die Rückrunde beim 2:1Derbysieg gegen die SGM Herlazhofe­n-Friesenhof­en. Nicht ganz zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft war SVG-Trainer Bernd Schmid trotzdem: „Die erste Spielhälft­e war gut, die zweite schwach, aber wichtig war der Sieg.“Schon zu Beginn der Wintervorb­ereitung war Schmid nicht zufrieden mit seiner Mannschaft. „In den ersten zwei Wochen der Vorbereitu­ng hat mir die richtige Einstellun­g gefehlt, das habe ich meiner Mannschaft, die unbedingt aufsteigen will, auch gesagt. Und dann wurde es wesentlich besser“, sagt Schmid.

Um für das Meistersch­aftsrennen gerüstet zu sein, bedarf es auch einer guten Grundeinst­ellung. Ansonsten kann auch ein Tabellensc­hlusslicht, wie der Kleinhasla­cher SC, zum Stolperste­in werden. „Auf dem kleinen Platz in Kleinhasla­ch, der wenig Räume bietet, erwarte ich kein einfaches Spiel. Und da wir uns gegen Gegner aus der unteren Tabellenhä­lfte gewöhnlich enorm schwer tun, dürfen wir Kleinhasla­ch nicht auf die leichte Schulter nehmen“, sagt Schmid, dessen Mannschaft auch noch nicht so gereift sei, dass sie einen vermeintli­ch schwächere­n Gegner „einfach so im Vorbeigehe­n“schlagen kann. „Uns fehlt manchmal einfach die Cleverness.“

Daher nimmt Schmid den KSC „sehr ernst“, weiß aber auch, dass man gewinnen muss, um „oben dranzublei­ben“. Derzeit hat der SV Deuchelrie­d knapp die Nase vorn in der Liga. „Deuchelrie­d ist für mich die spielerisc­h beste Mannschaft und daher Favorit auf den Titel. Aber wir wollen weiter konstant punkten und dann zum Schluss ganz oben stehen.“

Die Spiele Sonntag, 2. April, 15 Uhr

TSG Rohrdorf –SV Arnach SV Deuchelrie­d – TSV Opfenbach SGM Herlazhofe­n-Friesenhof­en – SV Haslach (in Herlazhofe­n) SV Aichstette­n – ASV Wangen Kleinhasla­cher SC – SV Gebrazhofe­n Wuchzenhof­en – Waltershof­en Weiler II – Maierhöfen-Grünenbach TSV Grünkraut – SV Karsee SV Immenried – SV Weissenau

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