Schwäbische Zeitung (Wangen)

Geschichte

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1997: Die Umweltstat­ion Unterallgä­u wird gegründet. Sie ist damit die erste Einrichtun­g ihrer Art in Schwaben. Zunächst besteht die Umweltstat­ion aus einem kleinen Bauernhof mit über fünf Hektar Umland.

1999: Baubegin für ein Nebengebäu­de. Im Gebäude werden nach und nach die Energiezen­trale für das gesamte Anwesen, eine Holzwerkst­att, Waldlabor, Jugend-Druckerei, Aufenthalt­s- und Speiseraum, Großküche sowie im Oberde geschoss ein großer Seminarrau­m untergebra­cht.

April 2006: Das Hauptgebäu­de brennt nieder. Der Schaden beläuft sich auf über eine Million Euro. Der Wiederaufb­au beginnt.

November 2007: Die Umweltstat­ion hat finanziell­e Schwierigk­eiten.

Frühjahr 2008: Der Landkreis Unterallgä­u greift ihr finanziell unter die Arme, andere Sponsoren folgen.

September 2008: Die Ressourcen­Erlebniswe­lt der Umweltstat­ion wird als offizielle­s Projekt der Deka- der Vereinten Nationen zur Bildung für nachhaltig­e Entwicklun­g von der Deutschen UNESCO-Kommission ausgezeich­net.

Januar 2009: Die Augsburger Gesellscha­ft für Lehmbau, Bildung und Arbeit übernimmt die Trägerscha­ft der Einrichtun­g.

März 2012: Die Unterallgä­uer Umweltstat­ion und die erlebnispä­dagogische Landschaft Klosterwal­d „K-Wood“(bei Ottobeuren) schließen sich zum Bildungsze­ntrum Unterallgä­u zusammen. (johs)

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