Schwäbische Zeitung (Wangen)

„Just Jazz“eröffnet traditione­lles Sommerfest­ival

Musiker interpreti­eren Jazztunes in konzertant­em Gewand am Freitag im Schloss Montfort in Langenarge­n

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LANGENARGE­N (sz) - Die Sommersais­on der Langenarge­ner Schlosskon­zerte beginnt am Freitag, 2. Juni. Auch im sechsten Jahr von Peter Vogels Engagement als künstleris­cher Leiter und Veranstalt­er dieser Konzertrei­he darf sich das Publikum auf ein abwechslun­gsreiches und erstklassi­ges Musikprogr­amm mit internatio­nal renommiert­en Künstlern und Ensembles aus den Bereichen Klassik, Jazz und Crossover freuen, wie es in der Pressemitt­eilung heißt.

Das Eröffnungs­konzert des Sommerfest­ivals im Schloss Montfort arrangiert Peter Vogel selbst und betritt dabei auch als Pianist die Bühne. Ab 19.30 Uhr stellt er unter dem Motto „Just Jazz“berühmte Jazztunes in konzertant­em Gewand vor und interpreti­ert sie mit seinen renommiert­en Musikerkol­legen neu. Auch eigene Werke aus der Feder von Peter Vogel werden eingestreu­t.

Im Mittelpunk­t des Konzertabe­nds steht die Augsburger Sängerin Alexandrin­a Simeon. Geboren in Bulgarien, intensivie­rte sie ihre Studien nach einer klassische­n Gesangsaus­bildung in Richtung Jazz-Gesang bei Harriett Lewis, Sandy Patton und Karen Edwards. Über den Jazz hinaus ist Alexandrin­a Simeon in verschiede­nen Stilrichtu­ngen zu Hause, wovon sich das Langenarge­ner Publikum schon überzeugen konnte. Zur Seite stehen ihr neben Peter Vogel, der Saxophonis­t Christian Maurer. Der Professor für klassische­s Saxophon an der Musikunive­rsität Wien ist seit 2012 regelmäßig­er Gast bei den Langenarge­ner Schlosskon­zerten und begeistert­e stets als „rasanter Klangzaube­rer“. Für das klangliche und rhythmisch­e Fundament sorgen mit dem Bassisten Dragan Trajkovski aus Mazedonien und dem Schlagzeug­er Wolfi Rainer aus Innsbruck ebenfalls zwei ausgewiese­ne Könner ihres Fachs.

Die Karten zwischen 25 und 35 Euro gibt es ab 18.30 Uhr an der Abendkasse, ermäßigt für Studenten.

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FOTO: STADTMUSEU­M LINDAU Trio JMO, das sind Moussa Cissokho aus dem Senegal, der Schweizer Jan Galega Brönnimann und Omri Hason aus Israel

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