Hartes Duell beim Bergrennen in Wolsfeld
Mit Teilnehmern aus der Schweiz und England bot das Bergrennen internationales Flair
WANGEN (sz) - Günter Göser ist in der Abteilung bis 3000 Kubikzentimeter auf der 1640 Meter kurzen kurvigen Rennstrecke Bergrennen in Wolsfeld in der Eifel bis zum Schluss um Platz eins mitgefahren. Am Ende fehlten ihm nur Hundertstelsekunden zum Sieg, wie in einer Mitteilung bekannt gemacht wurde.
Im Training gab es laut Bericht erste Hinweise auf die starke Form von Günter Göser. Im Opel Böhm Kadett C-Coupé kam er mit Bestzeiten ins Ziel und führte seine Gruppe gegen Martin Bürki aus der Schweiz und Keith Murray aus England souverän an.
Wie aus der Mitteilung hervorgeht, lieferten sich am Hauptrenntag Göser und Bürki einen harten Zweikampf um Platz eins in der Gesamtwertung. Im ersten Lauf schaffte es Göser mit 1,07,51 Minuten den Sieg einzufahren. Sein Konkurrent Bürki war jedoch nur 27 Hundertstel Sekunden langsamer. Ein knappes Kopf an Kopf Rennen. Während Göser sein Niveau in Durchlauf zwei nur leicht um 28 Hundertstel verbessern konnte, steigerte sich Bürki um ganze neun Zehntelsekunden und zog vor dem finalen Run an Göser vorbei.
In diesem war noch einmal ein spannungsgeladener Zweikampf zu sehen. „Fast synchron stürmten die beiden Wagen den Berg hinauf“, heisst es in der Mitteilung. Am Ende musste sich Göser jedoch Eidgenosse Bürki auch in diesem Lauf mit lediglich sechs Hundertstelsekunden geschlagen geben. Das bedeutete Platz zwei in der Endwertung.