Die Geschichte des Waltenbergerhauses
Vor mehr als 140 Jahren , am 5. September 1875, wurde das Waltenbergerhaus von der Sektion Allgäu-Immenstadt des DeutschOesterreichischen Alpenvereins (DOeAV) in den Oberstdorfer Bergen eröffnet. Das Waltenbergerhaus ist die einzige Alpenvereinshütte in den Allgäuer Alpen, die vom Hubschrauber versorgt wird. Das heißt: Einmal zu Beginn der Saison findet mit mehreren Hubschrauberflügen eine Grundversorgung statt. Oft muss im Laufe des Sommers nochmals ein Hubschrauber angefordert werden, um neue Verpflegung zu bringen. Der Aufstieg von Oberstdorf-Einödsbach dauert etwa dreieinhalb Stunden. Beliebte Tourenziele sind die Mädelegabel und für Kletterer die Trettachspitze. Auch Begeher des Heilbronner Wegs , der hochalpinen Verbindung zwischen Kemptnerund Rappenseehütte, übernachten häufig im Waltenbergerhaus.