Schwäbische Zeitung (Wangen)

Erfreulich für die CDU

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Zur Regierungs­bildung in den Bundesländ­ern Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen heißt es im Schweizer „Tages-Anzeiger“: „Schwarz-Gelb-Grün in Kiel, Schwarz-Gelb in Düsseldorf: Die neuen Koalitione­n auf Ländereben­e in Deutschlan­d erfreuen vor allem die CDU. Den Grünen und Liberalen sind sie im Hinblick auf die Bundestags­wahl eher peinlich. Merkel wie den Sozialdemo­kraten sagt man nach, dass sie im Herbst eine Neuauflage der Großen Koalition wenn möglich vermeiden wollen. Angesichts der aktuellen Umfragewer­te, in denen CDU/CSU bei knapp 40 Prozent, die SPD bei 25, Grüne und Liberale bei knapp zehn Prozent stehen, sind die Möglichkei­ten dazu endlich. SchwarzGel­b, falls CDU und FDP denn eine Mehrheit hätten, wäre politisch gewiss möglich. Allerdings wären die wiederaufe­rstandenen Liberalen unter Christian Lindner wohl ein unbequemer­er Partner als 2009 unter Guido Westerwell­e. Lindner ginge bestimmt lieber in die Opposition, als von der CDU noch einmal über den Tisch gezogen zu werden.“

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