Schwäbische Zeitung (Wangen)

Leipzig und Salzburg in der Königsklas­se

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LEIPZIG (dpa) - RB Leipzig und Red Bull Salzburg dürfen in der kommenden Saison in der Champions League starten. Die Europäisch­e FußballUni­on erteilte beiden Vereinen eine Startberec­htigung. Man sehe keine Verletzung der Regularien zur „Integrität des Wettbewerb­s“, teilte der Verband mit. „Wir sind nun Teil der UEFA und freuen uns gemeinsam mit unseren Mitbewerbe­rn auf die Champions League“, sagte Leipzigs Geschäftsf­ührer Oliver Mintzlaff.

RB habe „gemeinsam mit unseren Gesellscha­ftern Änderungen vollzogen, um die Regeln zur Integrität des Wettbewerb­s einzuhalte­n“, meinte Mintzlaff. Die Regeln fordern eine strikte Trennung auf allen Ebenen aller an der Champions League teilnehmen­den Vereine. Da Salzburg und der Leipzig über Sponsor Red Bull verbunden sind, hatte es zuletzt immer wieder Fragezeich­en hinter dem Startrecht der Sachsen gegeben. Man sei zu der Auffassung gelangt, „dass keine natürliche oder juristisch­e Person mehr entscheide­nden Einfluss auf mehr als einen an einem UEFA-Clubwettbe­werb teilnehmen­den Verein hat“, so die UEFA.

Trotz allem tritt Red Bull Salzburg in der Königsklas­se jedoch unter dem Namen FC Salzburg an.

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